Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Pehnke, Andreas |
|---|---|
| Titel | Leipzig 1959: Zuchthausstrafen für die Belebung einer Diskussion über die Demokratisierung der DDR-Schule. |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 52 (1998) 5, S. 579-596Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 51 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Erziehung; Ideologie; Reformpädagogik; Strafe; Schulpolitik; Schulreform; Schule; Schulverwaltung; Grundschule; Lehrer; Lehrerkollegium; Arbeitserziehung; Geschichte (Histor); Marxismus-Leninismus; Bürokratie; Rechtspolitik; Sozialismus; Stalinismus; Strafvollzug; Schulsport; Junge Pioniere; Deutschland-DDR; Leipzig; Polen; Sowjetunion |
| Abstract | Dieser Beitrag erinnert an Leipziger Pädagogen, die jenes Grundübel öffentlich zur Sprache gebracht haben, aus dem über die Jahrzehnte fast alle anderen Übel des Staates DDR hervorgegangen sind: der Stalinismus. Vor fast vierzig Jahren wurde an ihnen ein Exempel statuiert, dessen Ziel es war, sie zu brechen. Ihre Unbeugsamkeit, ihr Mut, ihre Beharrlichkeit haben ihr Schicksal zum Beispiel werden lassen. Der Beitrag beschäftigt sich mit folgenden Schwerpunkten: 1. Die 48. Leipziger Grundschule im Spannungsfeld von erhoffter Entstalinisierung und Revisionismusverdikt. 2. Inhaftierung Leipziger Lehrer. 3. Nach 37 Jahren Rollentausch im Gerichtssaal. 4. Die Haltung zu Perestroika und Glasnost als letzte DDR- Schicksalsfrage. 5. Stalinistische Verfahrensweisen für immer im vereinten Deutschland verbannt. (DIPF/Sch.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2000_(CD) |
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