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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHasselhorn, Marcus; Hille, Barbara
TitelNacherzählen einer Geschichte: Zu Sprach- und Gedächtnisunterschieden zwischen entwicklungsdysphasischen und sprachlich unauffälligen Kindern.
QuelleIn: Heilpädagogische Forschung, 24 (1998) 1, S. 12-20Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0017-9647
SchlagwörterVergleich; Fähigkeit; Gedächtnis; Intelligenz (Psy); Test; Testdurchführung; Kind; Elementarbereich; Primarbereich; Störung; Unterrichtsmaterial; Nacherzählung; Spracherwerb; Sprachkompetenz; Sprachverhalten; Textproduktion; Sprachbehinderung; Analyse
AbstractZwanzig dysphasisch-sprachentwicklungsgestörte Achtjährige erhielten die Aufgabe, eine Geschichte nachzuerzählen, bei der die Hälfte der Textinformationen bei der Darbietung durch Bilder visuell unterstützt wurde. Als Kontrolgruppen wurden 20 gleichaltrige Kinder mit einer vergleichbaren nonverbalen Intelligenz (KG "Intelligenz") und 20 Fünfjährige mit vergleichbarem morphosyntaktischen Sprachentwicklungsstand (KG "Sprache") herangezogen. Alle drei Gruppen profitierten im gleichen Ausmaß von der visuellen Unterstützung der Textinformation. Die Dysphasiker unterschieden sich nicht von der KG "Intelligenz" hinsichtlich des Behaltens der Sinneinheiten des Textes. Allerdings produzierten sie beim Nacherzählen weniger Wörter und kürzere Äußerungen. Außerdem zeigten sie bei drei verschiedenen Maßen des phonologischen Arbeitsgedächtnisses deutlich schlechtere Leistungen. Keine Unterschiede ergaben sich dagegen zu den Kindern, der KG "Sprache", die beim Imitieren von Satzstrukturen (HSET-Subtest IS) das gleiche Leistungsniveau wie die Dysphasiker gezeigt hatten. Zwischen der mittleren Äußerungslänge (MLU) bei der Geschichtennacherzählung und der IS-Leistung bestand zwar ein sustantieller Zusammenhang, im Gegensatz zum MLU zeigten sich jedoch nur für die IS-Leistung deutliche Zusammenhänge zum phonologischen Arbeitsgedächtnis. Implikationen der Befunde für die Frage, welche Rolle das phonologische Arbeitsgedächtnis bei der Genese der Dysphasie spielt, werden abschließend diskutiert. (Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update1999_(CD)
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