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Autor/inSchmidt-Berger, Ute
TitelChrista Wolfs "Medea".
Eine feministische Transformation des Mythos.
QuelleIn: Der altsprachliche Unterricht, 40 (1997) 4+5, S. 127-140Verfügbarkeit 
BeigabenFotografie
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0002-6670; 2749-0394
SchlagwörterBeziehung; Leitbild; Liebe; Soziale Rolle; Feminismus; Frau; Sachinformation; Erzählen; Literaturunterricht; Altsprachlicher Unterricht; Macht; Moderne; Politik; Mythologie; Mythos; Altertum; Paradigma; Prototyp; Medea; Wolf, Christa
AbstractNicht bloß eine weitere moderne 'Variation' des Mythos von Medea bietet die Autorin, vielmehr thematisiert sie das Phänomen "Mythos" selbst, indem sie die mythischen Gegebenheiten auf Entstehungsbedingungen hin befragt: Wie kommt es überhaupt zur Bildung von Mythen, Legenden, Sagen; wie kommt es dazu, daß ein Mensch heroisiert oder diffamiert wird? Die Tradition kennt Jason als den "Helden", Medea als "die böse Frau". Das Jason-Medea-Exempel hat auch im 20. Jahrhundert noch seine Relevanz - im Zeitalter der Ideologien und Medien vielleicht mehr denn je. Der Medea-Roman ist auf das Epochenjahr 1989 bezogen, die Romanheldin selbst gehört in den frühesten Epochenumbruch Europas: Christa Wolf präsentiert ihre Medea als aktuelles politisches Paradigma. Medea, nicht nur die "wilde", sondern auch die "weise Frau", erscheint in gewisser Hinsicht als eine Schwester der Seherin Kassandra. Die moderne Autorin hat beide Gestalten als feministische Prototypen profiliert. Dem Feminismus gegenüber wahrt sie allerdings auch kristische Distanz. (Verlag).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1999_(CD)
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