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Autor/inAalsvoort, Geerdina van der
TitelDie Qualität sozialer Interaktionen bei der Ausführung von Lerntestaufgaben als Indiz für vermutetes Lernpotential bei Kleinkind.
Paralleltitel: The quality of social interaction during the performance of learning potential tasks with preschoolers.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 10 (1996) 2, S. 99-107Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 27; Tabellen 4
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Lerntest; Soziale Interaktion; Kleinkind; Kindertagesstätte; Lernen; Lernverhalten; Erzieher
AbstractIn diesem Artikel wird beschrieben, wie die Qualität sozialer Interaktionen während der Durchführung eines semistandardisierten Lerntests untersucht wurde. Mittels einer 'one-shot-case-study' wurde festgestellt, daß die Art der sozialen Interaktion zwischen Erzieherin und Kleinkind mit dem wahrgenommenen Lernpotential von Kleinkindern zusammenhing, und daß der Eindruck, den die Erzieherin von dem Kind hat, die Interaktion mit dem Kleinkind beinflußt. Die untersuchte Gruppe bestand aus Kleinkind-Erzieher-Paaren von Kinderbetreuungsstätten. Als Auswahlkriterium für die Teilnahme der Kinder galt, daß sie wenig zielgerichtetes Spielen mit Entwicklungsmaterial zeigten. Die Kinder wurden von den Erzieherinnen selektiert. Insgesamt nahmen 30 Kleinkinder an dieser Untersuchung teil, 20 Jungen und 10 Mädchen im Alter von 32 bis 42 Monaten aus Kinderkrippen und Kindertagesstätten. Außer der Intelligenz der Kinder wurde die Berufungserfahrung der Betreuerinnen festgestellt. Die Beurteilung von Lernverhalten und die Sprachbeherrschung dienten als unabhängige Variablen. Abhängige Variable war die soziale Interaktion. Wenn man beide Gruppen vergleicht, kann man feststellen, daß weder Intelligenz noch Berufserfahrung einen signifikanten Unterschied aufweisen. Die Ergebnisse zeigten, daß Erzieherinnen im allgemeinen den Kindern, die mehr Anlaß zur Sorge gaben, weniger halfen als den anderen, und daß jene Kinder häufiger nichtaufgabenbezogenes Verhalten zeigten. Diese Kinder wurden von der Erzieherin häufiger korrigiert und erhielten weniger emotionelle Unterstützung. Es handelte sich hierbei immer um weniger intelligente Kinder. Auch zeigten sich geschlechtsspezifische Zusammenhänge im Verhalten der Kinder. Verbale und nonverbale Stimulanz während der Lösung der Aufgaben fand häufiger bei Jungen und bei intelligenteren Mädchen statt. (DIPF/Text übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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