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Autor/inDégh, Linda
TitelDie ethnische Identifikation internationaler Erzähltypen: zur Zukunft der Volkserzählforschung.
QuelleIn: Märchenspiegel, 7 (1996) 4, S. 70-75Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0946-1140
SchlagwörterFeldforschung; Forschung; Anpassung; Erzählen; Märchen; Volkserzählung; Folklore; Volkskunde; Tradition; Umwandlung; Ethnische Gruppe
AbstractDie Autorin plädiert dafür, sich mit der Entstehung eines Märchens zu beschäftigen, und sich von reiner Klassifizierung abzuwenden. Sie teilt Volkserzählungen in drei nebeneinander existierende Gruppen ein: 1. das indigene, traditionelle Repertoire, das von regionalen, lokalen, auch subkulturellen Gruppen getragen wird. 2. Varianten traditioneller Erzählungen, angereichert mit neuen ethnischen, interethnischen und multikulturellen Elementen. 3. Das Festival-Repertoire des storytelling-revival, eine Bewegung, die im 19. Jahrhundert ihre Wurzeln hat. Bei fortschreitender Urbanisation und transkultureller Globalisierung der Welt erscheinen Volkserzählungen als kulturelle Universalien, die sich den veränderten Verhältnissen anpassen. Um eine Erzählung für die Zuhörer annehmbar zu machen, müssen nationale, ethnische, lokale und personale Besonderheiten und Identifikationspassagen sichtbar gemacht werden. Jede Erzählung und jedes Märchen hat eine bestimmte Bedeutung für die Gemeinschaft. Passiert das Märchen ideologische Grenzen, kann sich dies ändern. Am Beispiel zweier Märchen diskutiert die Autorin wie Botschaft und Bedeutung zu erfassen sind, wenn sie sowohl lokal als auch universal sind. (BIL/ei).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update1998_(CD)
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