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Autor/inSimonides, Dorota
TitelPolitisch-nationale Denkweisen in der polnischen Märchenforschung der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
QuelleIn: Märchenspiegel, 7 (1996) 4, S. 26-29Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0946-1140
SchlagwörterIdentität; Märchen; Märchenforschung; Volksdichtung; Geschichte (Histor); Adel; Nationalismus; Politik; 19. Jahrhundert; Polen
AbstractDie Autorin befaßt sich mit der polnischen Märchenforschung zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als in Polen nach erfolgter dreifacher Teilung nationale Aufstände und Befreiungskämpfe stattfanden. Die polnischen Intellektuellen glaubten, daß eine nationale Erneuerung nur vom Bauernstand ausgehen könne. Sie wurden dabei von den Ansichten Jakob Grimms beeinflußt, der den Geist der Volkspoesie mit dem Volksgeist gleichsetzte. Der Bauernstand und sein Repertoire wurden mythologisiert. Diese Illusion zerbrach, als im Jahre 1846 eine antifeudale Rebellion der Bauern ausbrach. (BIL/ei).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update1998_(CD)
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