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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inFischer, Helmut
TitelFibel-Märchen.
QuelleIn: Märchenspiegel, 7 (1996) 3, S. 4-9Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0946-1140
SchlagwörterSchuljahr 01; Schuljahr 02; Primarbereich; Sachinformation; Fibel; Unterricht; Reduktion; Kinder- und Hausmärchen; Literarische Erziehung; Märchen; Text; Lesenlernen; Leseunterricht; Grimm, Jacob Ludwig Karl; Grimm, Wilhelm
Abstract"Die Schule zeigte von jeher ein großes Interesse an den Kinder- und Hausmärchen. Sie ermöglichen inhaltliche Anknüpfungen aus der Erinnerung, drängen zum Nacherzählen, Spielen und Malen und exemplifizieren heimliche oder offene erzieherische Werte. Während das Lesebuch des zweiten Schuljahres eine Sammlung kinderliterarischer Ganztexte abbildet und Einsichten und Erkenntnisse am Gegenstand Literatur bezweckt, steht bei der Fibel für die Erstkläßler das Lesenlernen im Vordergrund. Die meisten Texte werden lesemethodisch eingesetzt. Zu diesem Zweck erfahren sie eine Reduzierung, die zwar den Handlungsverlauf der Geschichte noch erkennen läßt, sprachlich und stilistisch jedoch eine Neuprägung nichtliterarischen Anspruchs darstellt. Der Stoff bleibt mehr oder weniger erhalten, nicht die Formulierung der Brüder Grimm." (Orig. gekürzt) Der Autor führt mehrere Beispiele auf und plädiert dafür, den Märchentext, der als Dichtung der Brüder Grimm einen literarischen Wert besitzt, nicht den Zwecken der Leselernmethode zu opfern. (BIL/ei).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update1998_(CD)
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