Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Wein, Norbert |
|---|---|
| Titel | Die westsibirische Erdölprovinz: von der "Boom-Region" zum Problemgebiet. |
| Quelle | In: Geographische Rundschau, 48 (1996) 6, S. 380-387 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0016-7460 |
| Schlagwörter | Konflikt; Sachinformation; Fotografie; Erdöl; Großstadt; Siedlungspolitik; Luftverschmutzung; Umweltverschmutzung; Ökologie; Arbeitslosigkeit; Gewinnung; Grafische Darstellung; Nutzung; Tabelle; Umsiedlung; Russland; Sibirien; Sowjetunion; Westsibirien |
| Abstract | Am 25. Juni 1995 feierte die am Mittleren Ob gelegene sibirische Stadt Surgut ein Volksfest: Dreißig Jahre vorher war unmittelbar nördlich der Stadt die erste Tonne Erdöl gefördert worden. Ein Jahr später entdeckten Geologen unter dem Samotlor-See eines der größten Erdölvorkommen der Welt, was den Anstoß zur Gründung der Stadt Nizhnevartovsk gab. Das Gebiet um diese Städte wurde zum Zentrum der westsibirischen Erdölprovinz. Arbeitskräfte aus allen Teilen der Union strömten in die aufstrebende Industrieregion. Im Jahr 1974 war die Sowjetunion dank des Sibirienöls der größte Erdölproduzent der Welt. Um 1990 verflog jedoch die Euphorie, und aus der Boomregion wurde ein Problemgebiet, das mit erheblichen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Dieser Prozeß, der schließlich in einen Teilrückzug aus dem sibirischen Norden einmündet, soll am Beispiel der Städte Surgut und Nizhnevartovsk aufgezeigt werden. (Verlag). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1998_(CD) |
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