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Autor/inOsterloh, Jörg
TitelVerdrängt, vergessen, verleugnet.
Die Geschichte der sowjetischen Kriegsgefangenen in der historischen Forschung in der Bundesrepublik und der DDR.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 47 (1996) 9, S. 608-619Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterVergleich; Verdrängung; Sachinformation; Drittes Reich; Geschichtsunterricht; Zeitgeschichte; Kriegsgefangener; Kriegsverbrechen; Militär; Nationalsozialismus; Strafverfahren; Wehrmacht; Weltkrieg II; Geschichtswissenschaft; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Funktion (Struktur); Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Sowjetunion
AbstractVon den ungefähr 5,7 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen in deutscher Hand verstarben im Verlauf des Zweiten Weltkrieges ca. 3,3 Millionen. Sie fielen der nationalsozialistischen Rassenideologie zum Opfer. Sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR war ihre Geschichte aus politischen Gründen lange Zeit kein Thema für die historische Forschung. Erst in den letzten Jahren wurde dieses im Zusammenhang mit Ausstellungen und Veranstaltungen zu den 50. Jahrestagen zum Überfall auf die Sowjetunion und dem Ende des Krieges von einer breiteren Öffentlichkeit beachtet. In diesem Kontext wurde auch die Rolle und Verantwortung der Wehrmacht beim Massensterben der Gefangenen diskutiert. Anhand des Beispiels der Kriegsgefangenen werden auch die Möglichkeiten und Grenzen der historischen Forschung, ihre Abhängigkeit von äußeren Zwängen und Einflußnahmen, deutlich. (Autor).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1998_(CD)
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