Gamma - spektrometrische Bestimmung einiger infolge der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl in unser Gebiet verfrachteten Radionuklide.

Autor/in	Huetter, Leonhard A.
Titel	Gamma - spektrometrische Bestimmung einiger infolge der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl in unser Gebiet verfrachteten Radionuklide.
Quelle	In: Praxis der Naturwissenschaften. Chemie, 36 (1987) 4, S. 23-28Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0177-9516; 0342-8745
Schlagwörter	Atomphysik; Kernkraftwerk; Fotografie; Physik; Radioaktivität; Spektroskopie; Unfall; Tschernobyl; Grafische Darstellung; Sachinformation; Fotografie; Kernkraftwerk; Messverfahren; Atomphysik; Niederschlag (Met); Physik; Radioaktivität; Spektroskopie; Unfall; Grafische Darstellung; Tschernobyl
Abstract	Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26.4. 1986 setzte groessere Mengen radioaktiver Partikel frei, die in den darauf folgenden Tagen in vielen europaeischen Laendern im Niederschlag wie auch auf Gemuese nachgewiesen werden konnten, das mit Regen in Kontakt gekommen war. In dem vorliegenden Bericht werden gamma- spektroskopische Untersuchungen an Regenwasser, Obst, Gemuese und Gartenerde vorgestellt, die am 'Oeffentlichen Gymnasium der Franziskaner' in Hall/ Tirol vorgenommen wurden. Detailliert beschrieben sind der Messplatz fuer die Gamma- Strahlung (Szintillations- Detektor mit NaI/ Tl)-Kristall, Photomultiplier, Einkanaldiskriminator, Digitalimpulsmeter, Ratemeter) wie auch Messungen und Messergebnisse. Es wurden die strahlenden Isotope 95Nb, 99Mo, 99Tc, 103Ru, 131I, 132Te, 132I, 134Cs, 137Cs und 140La im Regenwasser festgestellt, das Abklingen der Aktivitaeten kurzlebiger Isotope verfolgt und erhoehte Aktivitaeten bei Obst, Gemuese und Gartenerde gemessen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)