Möglichkeiten, Inhalte und Formen technologiepolitischer Kooperationen zwischen Weißrußland und der Bundesrepublik Deutschland. Kurzexpertise.

Autor/in	Thede, Sighelm
Institution	Osteuropa Consulting Center (Berlin)
Titel	Möglichkeiten, Inhalte und Formen technologiepolitischer Kooperationen zwischen Weißrußland und der Bundesrepublik Deutschland. Kurzexpertise.
Quelle	Berlin: Trafo-Verl. Weist (1993), 43 Bl.Verfügbarkeit
Beigaben	Anlagen 11
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Forschung und Entwicklung; Neue Technologien; Forschungspolitik; Technologietransfer; Industrieforschung; Forschungseffizienz; Forschungsfinanzierung; Forschungskooperation; Forschungspotenzial; Belarus; Deutschland; Sowjetunion
Abstract	Das Forschungspotential Weißrußlands mit 133 Forschungsinstituten, 105 Konstruktions- und Projektierungsorganisationen, 24 Forschungs- und Konstruktionsabteilungen von Industriebetrieben und ca. 100 Tsd. Beschäftigten in FuE ist gegenwärtig von einem galoppierenden Verfall bedroht. Um diesen Prozeß zu beeinflussen, analysiert und präsentiert der Autor in dieser Arbeit erste erkundete lukrative Kooperationsmöglichkeiten und -felder die genutzt werden könnten, um über technologische Zusammenarbeit und Kooperation zwischen Weißrußland und der Bundesrepublik sowie Westeuropa Impulse für eine Gesundung der weißrussischen Volkswirtschaft zu geben. Das dies durchaus nicht eine Einbahnstraße sondern ein Prozeß zum beiderseitigen Nutzen sein könnte, weist der Autor an verschiedenen Stellen nach. In der Expertise werden günstige wie auch hemmende Faktoren möglicher Kooperationen auf technisch-technologischem Gebiet herausgearbeitet. Als Felder prioritärer Entwicklung von Wissenschaft und Technik für den Zeitraum 1992 bis 1995 hat die weißrussische Regierung folgende fünf Disziplinen benannt: 1. Technologien auf der Basis hochkonzentrierter Energien, 2. die Informationstechnologie auf der Basis der Rechentechnik, 3. Technologien der integrierten Produktion und Fertigung unter Nutzung modernster Rechentechnik, 4. die Biotechnologie, 5. die Materialforschung und -entwicklung. Auf diesen Gebieten werden sich nach Auffassung des Autors auch die günstigsten Möglichkeiten für Kooperationen und Zusammenarbeit in Forschung und Technologie eröffnen lassen. (PHF/übern.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1997_(CD)