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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die vorliegende Arbeit wurde angeregt durch die in einem Forschungsprojekt festgestellte "geringe Bereitschaft der Lehrer, Auffassungen ihrer Kollegen zu charakterisieren, obwohl sie mehrmals explizit darum gebeten wurden." Es sollten nun durch erneute Auswertung der damals geführten Interviews Begründungen zur Erklärung dieses Befundes gefunden werden. Bei der Studie konnte gezeigt werden, "daß pädagogischer Konsens - bei unterschiedlichen schulischen Ausgangsbedingungen - eine günstige Bedingung für die Bewältigung alltäglich anstehender Probleme und Aufgaben an einer Schule darstellt. ... Es ist damit sowohl das Ausmaß an aktuell zustandegekommenem Einvernehmen gemeint als auch Meinungsbildungsprozesse, Diskussionen und Auseinandersetzungen, bei denen es zu einer gegenseitigen Annäherung, aber auch zu einer Abgrenzung kommen kann. Innerhalb der Lehrerkollegien stellen insbesondere Kooperations- und Kommunikationsprozesse eine wichtige Voraussetzung für die Entstehung pädagogischen Konsenses dar." Als Grundqualifikationen, "die für eine dauerhafte Teilnahme an Interaktionen, und damit für die Bildung von Konsens, erfüllt sein müssen" werden untersucht: Empathie, Reflexionsdistanz, Spannungstoleranz und kommunikative Kompetenz. Es wird dann dargestellt, wie sich diese aus den Interviews mit 33 Lehrern aus 2 Schulen wiederspiegeln. (DIPF/Text übernommen/Bi.)
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Eckert, Thomas: Analysen zum potentiellen Konsens in Lehrerkollegien. .
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