Die Bedeutung des Fehlers im Englischunterricht

Autor/in	Sarna, Waltraud
Titel	Die Bedeutung des Fehlers im Englischunterricht - eine Fallstudie.
Quelle	In: Zielsprache Englisch, 13 (1983) 2, S. 8-14Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-6173
Schlagwörter	Empirische Forschung; Fallstudie; Statistische Auswertung; Einstellung (Psy); Lehrer; Fehlerbewertung; Didaktische Grundlageninformation; Fehlertheorie; Native Speaker; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Muttersprache; Erwachsenenbildung; Volkshochschule; Kursleiter
Abstract	Da sich nach Ansicht der Autorin das Korrekturverhalten eines Kursleiters direkt auf die Motivation der Kursteilnehmer auswirkt, hat sie im Rahmen einer Diplomarbeit in Erziehungswissenschaften eine Untersuchung zur Fehlerbedeutung und Fehlerbewertung im Englischunterricht an Volkshochschulen durchgefuehrt. Als Untersuchungsstichprobe standen ihr jeweils zwoelf Deutsch- bzw. Englisch als Muttersprache sprechende Kursleiter zur Verfuegung, so dass die Ergebnisse nicht als repraesentativ angesehen werden koennen. Zur Ueberpruefung der Hypothesen, dass Native Speakers fehlerhafte schriftliche Aeusserungen erwachsener Englischlerner toleranter als deutschsprachige Englischlehrer beurteilen, eine positivere Einstellung gegenueber Fehlern haben und eher die kommunikative Kompetenz foerdern, waehrend deutschsprachige Lehrer mehr Wert auf korrekte Grammatikalitaet legen, wurde ein Fragebogen ausgewertet, auf dem die Lehrer zu den Bereichen Fehlerbewertung, Bewertung des Korrekturverhaltens/Einstellung gegenueber Fehlern und Lernzielbestimmung Stellung bezogen hatten. Dabei konnte keine der drei Hypothesen klar bestaetigt werden. Es war jedoch das positive Fazit zu ziehen, dass die meisten Kursleiter die kommunikative Kompetenz eines Lerners in den Vordergrund ruecken und somit die Lernziele des Volkshochschulverbandes akzeptieren.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1994_(CD)