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Autor/inRedder, Angelika
TitelFremdheit des Deutschen. Zum Sprachbegriff bei Elias Canetti und Peter Weiss.
QuelleAus: Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. 17. Muenchen: iudicium (1991) S. 34-54Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterHermeneutik; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Literatur; Sprachverhalten; Bilingualer Unterricht; Fremdsprachenunterricht
AbstractEin spezieller Bereich der "Hermeneutik des Fremden", naemlich die Fremdheit einer Sprache, steht hier zur Diskussion. Die linguistische Analyse der Erfahrung von Fremdheit einer Sprache stellt die Verfasserin am Beispiel zweier juedischer Exilautoren, Elias Canetti und Peter Weiss, dar. Es ergibt sich, dass sich bei der literarischen Umsetzung der Spracherfahrungen dieser Schriftsteller, die auch im Ausland deutsch schrieben, ein unterschiedlicher Sprachbegriff entwickelte. Es ist zu unterscheiden zwischen "fremder Sprache" (im Exil) und "entfremdeter Sprache" - so die Erfahrung von Peter Weiss nach der Rueckkehr nach Deutschland. Fuer Elias Canetti bedeutet Erfahrung des Fremden einen Reiz und Neugierde zugleich. Die Verfasserin verdeutlicht an einigen Beispielen, Aufzeichungen der beiden Autoren, und mit vergleichenden Eroerterungen, wie diese verschiedenen Spracherfahrungen in ihren literarischen Umsetzungen einen Niederschlag finden. Die Untersuchung des Sprachbegriffs beider Autoren ergibt, dass die Fremdheit einer Sprache sehr vielschichtig erfasst werden kann - vom "Arbeitswerkzeug Deutsch" bis zum "Gast in der deutschen Sprache". Wie weit schriftstellerische Reflexionen der hier verdeutlichten Spracherfahrungen rein spezifisch oder verallgemeinerbar sind, muss weiteren Untersuchungen vorbehalten bleiben.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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