Lernbehinderte brauchen Maerchen. Oder: Wider den resignativen Milieufatalismus im Unterricht der Lernbehindertenschule. 2.

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Autor/in	Schmidt, Hans-Peter
Titel	Lernbehinderte brauchen Maerchen. Oder: Wider den resignativen Milieufatalismus im Unterricht der Lernbehindertenschule. 2.
Quelle	In: Sonderschulmagazin, 16 (1994) 5, S. 7-8Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0724-5564; 0941-5017
Schlagwörter	Identifikation; Psychologie; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Literaturunterricht; Märchen; Emanzipation; Sonderschule; Didaktische Erörterung; Lernbehinderter
Abstract	Der Artikel ist die Fortsetzung aus Sonderschulmagazin 4/94. Den Maerchen werden vom Verfasser ein kritisch- emanzipatorischer Grundcharakter zugeschrieben, da sie sowohl Unterschicht-Volksliteratur darstellen wie auch Handlungsmoeglichkeiten zur Veraenderung aufweisen. Dies wird erlaeutert anhand des Maerchens "Von einem, der auszog, das Fuerchten/Gruseln zu lernen". Insbesondere der sozial schwache Schueler der Schule fuer Lernbehinderte kann sich mit dem Helden eines derartigen Maerchens identifizieren; insofern haben Maerchen Modellcharakter und mithin eine didaktische Funktion, sie helfen dem Sonderpaedagogen, gegen den resignativen Milieufatalismus der Schueler zu arbeiten.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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