Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schmidt, Hans-Peter |
|---|---|
| Titel | Aspekte eines religionspaedagogischen Maercheneinsatzes im Unterricht der Lernbehindertenschule. |
| Quelle | In: Sonderschulmagazin, 16 (1994) 7, S. 7-9 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0724-5564; 0941-5017 |
| Schlagwörter | Didaktische Grundlageninformation; Märchen; Emanzipation; Glaube; Religion; Sonderschule; Didaktische Erörterung; Funktion (Struktur); Benachteiligtes Kind; Lernbehinderter |
| Abstract | Vermutet wird, dass Maerchen im Unterricht der Lernbehindertenschule deswegen keinen Platz erhalten, da befuerchtet wird, dass als Folge die Bibelinhalte, vor allem die Wunderberichte im Neuen Testament, im Sinne von Maerchen verstanden werden, zumal weiterhin die deutschen Volksmaerchen nicht ein "Geschoepf der Kirche" sind mit ihrer Grausamkeit, ihrem Aberglauben und der Magie. Gefordert wird, dass Maerchen in der Lernbehindertenschule ihren Platz haben, da sie den Schuelern Wege der Veraenderung aufzeigen, Modellcharakter haben, insbesondere die Situation Unterprivilegierter aufzeigen, dabei letztlich kritisch-emanzipatorisch sind. Das Maerchen im Religionsunterricht soll in der Unter- und Mittelstufe u. a. durch Verbindung mit dem christlichen Glauben Vertrauen stiften, einer Propaedeutik des Glaubens dienen, auf Gnade, Erloesung, Reifung hinweisen. In der Oberstufe soll es vornehmlich der Diskussion ueber Benachteiligung und deren Ueberwindung dienen. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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