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Autor/inSchmied-Kowarzik, Wolfdietrich
TitelDas Verhaeltnis von Theorie und Praxis in der buergerlichen und der marxistischen Paedagogik.
Paralleltitel: The relationship between theory and praxis in bourgeois and Marxist science of education.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 26 (1980) 4, S. 499-509. BiblInfoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-141053
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Sittlichkeit; Erziehungspraxis; Erziehungswissenschaft; Gesellschaft; Entfremdung; Entfremdung; Erziehung; Gesellschaft; Kritik; Pädagogik; Praxis; Theorie; Kritische Theorie; Bürgerliche Gesellschaft; Praxisbezug; Bewusstwerdung; Sittlichkeit; Ethische Erziehung; Kritische Theorie; Marx, Karl; Bewusstwerdung; Kritik; Praxis; Praxisbezug; Theorie; Theorie-Praxis-Beziehung; Bürgerliche Gesellschaft; Marx, Karl
AbstractWie alle sich auf die Praxis menschlicher Selbstbestimmung beziehende Theorie ist auch die Pädagogik eine praktische Wissenschaft, d.h. eine Wissenschaft, die sich in ihrer Aufklärung von Praxis zugleich für die Praxis verantwortlich weiß. Der Verfasser zeigt zunächst auf, wie Kant, Herbart und Schleiermacher von dieser sittlich-praktischen Perspektive her die Grundzüge einer auf die Praxis bezogenen Theorie der Erziehungswissenschaft entwickelten, die noch heute die bürgerliche Pädagogik bestimmen. Ihr liegt, indem sie sich als Moment der Bewußtwerdung der erzieherischen Verantwortung erweist, die es praktisch zu erfüllen gilt, die Vorausannahme zugrunde, daß die vorgängige Lebenspraxis in sich bereits latent sittlich ist und lediglich der Bewußtwerdung der Individuen bedarf, um von diesen als sittliche bewußt verwirklicht zu werden. Im zweiten Teil wird anhand der Konzeptionen des Theorie-Praxis-Verhältnisses von Marx nachgewiesen, daß die "naturwüchsig" vorgängige gesellschaftliche Praxis keineswegs nur latent Sittliches enthält, sondern zugleich Mechanismen und Verhältnisse hervorbringt, die ein sittliches Zusammenleben unmöglich machen. Daraus resultiert, daß die vorgängig gesellschaftliche und erzieherische Praxis in ihrer Widersprüchlichkeit, in den Mechanismen verkehrter und entfremdeter Verhältnisse aufgedeckt werden muß. Für die erzieherische Praxis zieht der Verfasser daraus die Konsequenz, daß nicht mehr über individuelle Bewußtwerdung und Praxisentscheidung allein, sondern über eine gemeinschaftliche Praxis derer, die sich der bedruckenden Entfremdung bewußt geworden sind, die kritische Analyse der bestehenden Entfremdung in der erzieherischen Praxis und die Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse wie auch die Selbstveränderung der Individuen geleistet werden müsse. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update1994_(CD)
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