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Autor/inWeller, Franz-Rudolf
TitelVom Elend schulischer Uebersetzungslehre. Anmerkungen zur Rolle der Uebersetzung in neuen Lehrwerken fuer den Franzoesischunterricht.
QuelleIn: Die neueren Sprachen, 90 (1991) 5, S. 497-524Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung; französische Zitate
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0028-3576; 0342-3816
SchlagwörterGymnasium; Sekundarbereich; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Sachinformation; Lehrbuch; Einsprachigkeit; Fremdsprachenunterricht; Herübersetzen; Übersetzung; Übersetzungswissenschaft; Französisch; Muttersprache; Analyse; Literaturbericht; Rezension
AbstractDie "Hochkonjunktur" der Uebersetzungswissenschaft wird eingangs durch einen Ueberblick zur Forschungslage dokumentiert, der jedoch mit der Feststellung schliesst, dass der Brueckenschlag zwischen Uebersetzungstheorie und schulischer Uebersetzungspraxis bisher ausgeblieben ist. Zwei Franzoesischlehrwerke (ETAPES und Echanges) werden dann auf den "translatorischen Pruefstand" gelegt. Das im Aufsatztitel apostrophierte "Elend" schulischer Uebersetzungslehre findet dabei eine Bestaetigung: Hinweise zur Rolle des Dolmetschens und Uebersetzens sucht man vergeblich, es fehlt entweder an einer uebersetzungsdidaktischen Konzeption, oder es kommt zu einer "unreflektierten Perpetuierung" der Grammatik-Uebersetzungsmethode. Wenn ueberhaupt Uebersetzungen vorkommen, dienen sie zwei Zielen: der gezielten Ueberpruefung von grammatischer Kompetenz und der Ueberpruefung der Lektionstexte, die als "transparente Loesungen" der Aufgaben wieder auftreten. Fuer den Brueckenschlag zwischen Uebersetzungswissenschaft und Schule bietet sich die in letzter Zeit beobachtbare staerkere Betonung der Prozesshaftigkeit des Uebersetzens und die These von der muttersprachlich gesteuerten Textproduktion bei den Fremdsprachenschuelern als Ausgangspunkt an.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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