Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Bruenner, Gisela |
|---|---|
| Titel | Der Rechtschreibgrundwortschatz und seine theoretische Basis. Stellungnahme zum Beitrag von Gerhard Augst. |
| Quelle | In: Muttersprache, 100 (1990) 4, S. 342-345 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0027-514X |
| Schlagwörter | Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Grundwortschatz; Wortbildung; Wortschatz; Fremdsprachenunterricht; Lesen; Rechtschreibung; Schreiben; Regel; Wörterbuch |
| Abstract | Ein Rechtschreibgrundwortschatz stellt klar, was realistischerweise gelernt werden kann und muss. Es ist anzunehmen, dass durch Auswahl und Reduktion die Rechtschreibleistungen besser werden. Damit sollte jedoch keinesfalls die Rechtschreibreform verzoegert oder gar aufgegeben werden. Wichtig waeren Massnahmen, im Rahmen derer Schueler lernen, Sicherheit im Gebrauch von Woerterbuechern zu erlangen. Zur "Zwei-Wege-Theorie" bemerkt die Verfasserin in Anlehnung an Augst, dass beim Schreibenlernen sowohl Graphemschemata als auch Regeln erworben werden muessen. Zu den didaktisch-methodischen Aspekten gehoeren hier Sprechen und Hoeren ueben, ausserdem viel Schreiben und Lesen. Das Regellernen sollte mit Vorsicht im Unterricht behandelt werden, denn die Arbeit mit Regeln kann zum grossen Teil auch durch sinnvolle Wortschatzarbeit ersetzt werden, ebenso durch Einsicht in Strukturen der Wortbildung und die Kenntnisse wichtiger Lexeme. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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