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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Sprachlicher Drill und kommunikativer Sprachgebrauch werden differenziert als "skill-getting" und "skill-using". Um Fertigkeiten gezielt und kommunikativ anwenden zu koennen, werden heute - in Ueberwindung der mechanischen Drills der siebziger Jahre - kontextualisierte sprachpraktische Uebungsformen vorgezogen. Der Artikel untersucht Techniken der Kontextualisierung von Uebungen und analysiert unter diesem Blickwinkel Franzoesischlehrbuecher fuer den College-Bereich, die zwischen 1984 und 1988 auf den amerikanischen Markt kamen bzw. wieder aufgelegt wurden. Er hinterfragt kritisch, ob diese in einem auf kommunikative Aktivitaeten ausgerichteten Fremdsprachenunterricht sinnvoll anwendbar sind und gibt Verbesserungsvorschlaege fuer Unterrichtspraxis und Lehrerausbildung. Man kommt zu dem Schluss, dass die Einbettung von Uebungen in einen konkreten Kontext oft nur deren Drill-Charakter ueberdeckt. Dem Lerner bleibt keine Wahl bei der Antwort; kommunikative Situationen koennen also nicht entstehen. Wichtig ist jedoch, dass solche Kontexte hergestellt werden, die unbedingt erfasst und verstanden werden muessen, und somit unabdingbare Voraussetzung fuer die Anwendung der Uebungen sind.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0026-7902
Walz, Joel: Context and contextualized language practice in foreign language teaching. 1989.
2224918
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