Didaktische Reflexionen zur Relevanz deutscher Volksmaerchen im Unterricht an Schulen fuer Lernbehinderte.

Autor/in	Schmidt, Hans-Peter
Titel	Didaktische Reflexionen zur Relevanz deutscher Volksmaerchen im Unterricht an Schulen fuer Lernbehinderte.
Quelle	In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 37 (1986) 2, S. 105-111Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0513-9066
Schlagwörter	Märchen; Leseerziehung; Sonderschule; Didaktische Erörterung; Lernbehinderter
Abstract	In einem ersten Teil erfolgen ein kurzer Ueberblick ueber Ursprung und Geschichte des deutschen Volksmaerchens, eine Beschreibung narrativer Maerchenstrukturen, der sozialen Wirklichkeit in Maerchen, des allgemeinen menschlichen Gehaltes und der wesentlichen Funktionen. Deutsche Volksmaerchen beschaeftigen sich oftmals mit der sozialen Situation der Unterschicht und zeigen Aufstiegsmoeglichkeiten, d. h. Aenderungsmoeglichkeiten der herschenden Verhaeltnisse auf. In diesem emanzipatorisch-kritischen Verstaendnis bieten sie den Lernbehinderten als sozial Schwachen Identifizierungsmoeglichkeiten mit den Helden und sind deshalb - und auch wegen der Eindringlichkeit - fuer den Einsatz an Schulen fuer Lernbehinderte besonders geeignet (Veraenderungen sind moeglich und machbar). Bemerkungen ueber den Einsatz von Maerchen in der Schule sowie eine kurze Auseinandersetzung mit Einwaenden gegen Maerchen bilden den Abschluss.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)