Erziehung zu muendigem Leseverhalten.

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Autor/in	Schmidt, Hans-Peter
Titel	Erziehung zu muendigem Leseverhalten.
Quelle	In: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft, 9 (1986) 5, S. 28-37Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1561-2791
Schlagwörter	Ich-Entwicklung; Vorurteil; Hexe; Lesen; Märchen; Sonderschule; Vorurteil; Deutsch; Fachdidaktik; Lernbehinderung; Ich-Entwicklung; Leseerziehung; Lesekompetenz; Lernbehinderung; Didaktische Grundlageninformation; Fachdidaktik; Deutsch; Märchen; Leseerziehung; Lesekompetenz; Lesen; Hexe; Sonderschule; Lernbehinderter
Abstract	Am Beispiel der Textgattung Maerchen wird fuer die Oberstufe der Schule fuer Lernbehinderte dargestellt, wie eine sinnvolle Leseerziehung praktiziert werden kann. Ausgegangen wird speziell von der Figur der Hexe, deren paedagogisch-psychologische Aspekte und ihre geschichtliche Bedeutung aufgefuehrt werden. Als didaktische Prinzipien werden beziehungsvolles Lernen und Mehrperspektivitaet genannt. Zusaetzlich kommt der faecheruebergreifende Unterricht hinzu. Die Erziehung zu muendigem Leseverhalten wird dadurch zu einem fortschreitenden literarischen Verstehensprozess mit Bewusstseinsveraenderung. Der Schueler gelangt so zu einem Verstaendnis von Selbst und Welt. Er soll dazu gebracht werden, Vorurteile abzulegen und sein Verhalten gegenueber Randgruppen positiv zu veraendern. Gleichzeitig soll er als Lernbehinderter seine eigene Identitaet herausbilden und sein individuelles Sosein positiv umbewerten.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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