Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kiper, Hanna |
|---|---|
| Titel | Wenn die Vertreter der interkulturellen Erziehung vergessen, ueber deutsche Kinder nachzudenken - Eine bewusst einseitige Stellungnahme. |
| Quelle | In: Deutsch lernen, 10 (1985) 3, S. l79 - 85 |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0341-3675 |
| Schlagwörter | Interkulturelle Kommunikation; Soziale Herkunft; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Märchen; Fremdsprachenunterricht; Lied; Muttersprache; Situationsbericht |
| Abstract | Die berechtigten Postulate einer interkulturellen Erziehung setzen bei den Kindern ein stabiles Selbstwertgefuehl, soziale und emotionale Sicherheit voraus. Neun Thesen befassen sich - bewusst einseitig mit Grossstadtkindern von unterprivilegierter deutscher wie auslaendischer Herkunft mit ihren speziellen Lebensumstaenden und grossen sozialen Schwierigkeiten. These 1 fordert dazu auf, nicht nur Noete der Migrantenkinder, sondern auch Erfahrungen und Sorgen deutscher Kinder in Auslaenderballungsgebieten zu thematisieren. Knappe Zusammenfassungen ueber Kinderschicksale decken vielfaeltige soziale Probleme auf. Hier sollte interkulturelle Erziehung durch Bearbeitung ihrer leidvollen Erfahrungen den Kindern helfen, Selbstbewusstsein zu entwickeln, aber auch im Austausch "Kinderkultur" wie Lieder, Maerchen, Sitten und Gebraeuche kennenzulernen. Heimat, Geborgenheit, Liebe gehoert zur Thematik innerhalb dieser Erziehung. Nur das Wissen der Kinder umeinander und um ihre aehnlichen Lebenssituationen verhilft ihnen zur Solidaritaet. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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