Thesen zum Verhaeltnis von Sozialpaedagogik und Therapie.

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Autor/in	Gilles, Astrid
Titel	Thesen zum Verhaeltnis von Sozialpaedagogik und Therapie.
Quelle	In: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft, 4 (1981) 1, S. 15-18Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1561-2791
Schlagwörter	Pädagogik; Lebenspraktische Erziehung; Erziehungswissenschaft; Gespräch; Psychotherapie; Therapie; Emanzipation; Sinnfrage; Rehabilitation; Sozialpädagogik; Theoretische Schrift; Rogers, Carl Ransom
Abstract	Ausgegangen wird von der gegenwaertigen Phase handlungsbezogener Selbstvergewisserung der Paedagogik und Sozialarbeit. Dabei geht zum einen die Wiederentdeckung des subjektiven Faktors einher mit der Analyse der Alltagswelten von Hilfsbeduerftigen und dem Versuch progressiver Sozialpaedagogik, Probleme des Erwerbs parteilicher Handlungskompetenz nicht zu vernachlaessigen. Zum anderen spielen auf der Suche nach konkreten paedagogischen Handlungsstrategien unterhalb der Ebene kritisch- emanzipatorischer Erziehungstheorie therapeutische Konzepte und Verfahren inzwischen eine zentrale Rolle. Im Rueckgriff auf Rogers und Thiersch wird eine Verhaeltnisbestimmung von Sozialpaedagogik und Therapie versucht. Anhand der therapeutischen Maximen Klientenorientierung und Nicht- Direktivitaet wird eine Abgrenzung disktuiert. Therapie ist auf Wiederherstellung von Realitaetstuechtigkeit durch Anpassung gerichtet, waehrend Paedagogik ueber dieses Strukturmoment des Restaurativen hinauszugehen hat. Ausserdem darf Paedagogik die Sinn- und Zielfrage wie die wertneutralen Sozialtechniken nie vergessen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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