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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBorries, Bodo von
TitelGemeinsame Geschichte fuer europaeische Schueler? Zwischen Einheits- Illusion, Kantoenli-Geist und Identitaets- Reflexion.
QuelleIn: Geschichte lernen, 6 (1993) 32, S. 4-8Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-3096
SchlagwörterIdentität; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsunterricht; Idee; Identität; Nationalbewusstsein; Schulbuch; Europäische Integration; Fachdidaktik; Nationalität; Darstellung; Konzeption; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sekundarbereich; Didaktische Grundlageninformation; Schulbuch; Unterrichtsmaterial; Fachdidaktik; Geschichte (Histor); Geschichtsbewusstsein; Geschichtsunterricht; Historische Sozialisation; Europäische Erziehung; Europäische Integration; Nationalbewusstsein; Nationalität; Darstellung; Idee; Konzeption
AbstractAusgangspunkt des Artikels ist die Frage, welche Konsequenzen die gegenwaertige Situation in Europa (Krise der Europaidee, Wohlstandschauvinismus, Ueberfremdungsfurcht, Hilflosigkeit gegenueber Buergerkriegen in Mitteleuropa) auf den Geschichtsunterricht in Europa hat oder haben sollte. Hervorgehoben werden dabei die Probleme und Widersprueche, die bei der Vorlage eines gemeinsamen europaeischen Geschichtsbuches fuer Schueler zu loesen sind: Die Frage nach der Reichweite und Gliederung Europas (Problem des Geschichtskonzeptes. Gehoert der Islam zur europaeischen Voelkergemeinschaft? Wie muss Russland eingeordnet werden?). Die Frage, wie die europaeische Geschichte erzaehlt werden soll (Erfolgsgeschichte von Freiheit und Wohlstand, Wissenschaft und Aufklaerung? Verbrechensgeschichte der Drittweltunterjochung?). Die Frage, wie ein gemeinsames Buch ueberhaupt gestaltet sein soll (Muss eine abweichende Gestaltung den abweichenden Bedingungen in den einzelnen Laendern Rechnung tragen?). Als Fazit dieser Ueberlegungen wird hervorgehoben, dass, wer eine Europaeisierung des Geschichtsbewusstseins europaeischer Jugendlicher wolle, sich gegen kurzsichtige Vereinheitlichungstendenzen und -versuche aussprechen muesse. Denn eine Europaeisierung des Geschichtsbewusstseins laufe mit einer Teilrevision von historischer Identitaet parallel, die verantwortungsvoll und wohlueberlegt geplant sein sollte. (Ma).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1995_(CD)
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