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Autor/inVeit, Georg
TitelGermanen, Kelten, Roemer und Slawen.
Kulturvermischung im Gebiet des heutigen Deutschland.
QuelleIn: Geschichte lernen, 5 (1992) 29, S. 20-25Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-3096
SchlagwörterAnthropologie; Anthropologie; Geschichtsunterricht; Kritik; Ethnologie; Römer; Entstehung; Germane; Didaktische Grundlageninformation; Geschichtsbuch; Landkarte; Unterrichtsmaterial; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Kulturgeschichte; Kulturmigration; Römer; Ethnologie; Didaktische Erörterung; Entstehung; Kritik; Germane; Kelte; Slawe
AbstractIn Geschichtsbuechern werden aus methodischen und traditionellen Gruenden Kulturbegegnungen hauptsaechlich in Form von diplomatischen oder kriegerischen Auseinandersetzungen dargestellt. Die Entwicklung einzelner Voelker wird als relativ homogener, in sich geschlossener Prozess dargestellt. Dieser monadische Ansatz ist ahistorisch und wird anhand der Geschichte der Kulturvermischung auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands widerlegt. So geht man davon aus, dass die germanischen Staemme aus verschiedenen ethnischen Einfluessen entstanden sind und dass viele kulturelle Austauschprozesse zu Kelten und Roemer bestanden. Kelten und Slawen, die jahrhundertelang im deutschen Raum siedelten, werden kaum erwaehnt. Belege fuer den interkulturellen Austausch und die Verschmelzung der Voelkergruppen sind unter anderen die Einfluesse auf Sprache, Handwerk, Landwirtschaft und Ortsmanen. Als Aufgabe fuer den Geschichtsunterricht resultiert daraus, Voelker- und Kulturvermischungen als historische Realitaet darzustellen und die damit verbundenen kollektiven Aengste abzubauen. Es muss ein Bewusstsein gefoerdert werden, das darin einen andauernden und fuer die Entwicklung der Menschheit positiven Prozess sieht.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1995_(CD)
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