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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Lesen hat im Leben vieler Kinder nur eine geringe Bedeutung. Dabei rangieren Sachbuecher noch vor belletristischen Texten. Ursache dafuer ist nicht nur das veraenderte Rezeptionsverhalten unserer Gesellschaft, sondern auch der geringe Stellenwert, den "Lesefreude" als Erziehungsziel einnimmt. Die vorgestellte Unterrichtseinheit will Leseinteresse wecken und vertiefen. Am Anfang stand ein durch Hausaufgaben vorbereitetes Gespraech ueber das Leseverhalten der Schueler und verschiedene Moeglichkeiten, Informationen ueber Buecher zu erhalten. Die naechste Deutschstunde fand als Lesestunde in der Jugendbibliothek statt, um die dortige Leseatmosphaere mit ihren Anregungen und Stoebermoeglichkeiten zu nutzen. Dabei fanden die meisten Schueler sich spontan in Lesegruppen zusammen, in denen sie sich gegenseitig Auszuege vorlasen. Die Gruppen wurden bei der weiteren Arbeit in der Schule beibehalten. Aufgabe war nun die Auswahl, Lektuere und Vorstellung eines Buches. Parallel dazu sammelten die Schueler Informationen ueber Buecher in Laeden oder Zeitschriften zur gemeinsamen Auswertung im Unterricht. Durch die Hausaufgaben zur Vor- und Nachbereitung, die Rezeption und Produktion einbeziehen, koennen Lese- und Sprachfoerderung verbunden werden. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Anregungen zum Lesen - auch durch Hausaufgaben
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0341-5279
Jonas, Hartmut: Anregungen zum Lesen - auch durch Hausaufgaben. 1992.
2274404
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