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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inAtzert, Ingrid
TitelMaerchen - Lebenslaeufe in spielerischer Form? Aschenputtel in d. Kl. 10 e. Gymnasiums?
QuelleIn: Pädagogik heute, (1987) 12, S. 37-39Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0179-9401
SchlagwörterEntwicklungspsychologie; Rollenverhalten; Soziale Anpassung; Schuljahr 10; Sekundarstufe I; Gymnasium; Unterrichtsplanung; Unterrichtsmaterial; Deutsch; Märchen; Emanzipation; Interpretation
AbstractSkizziert wird eine Unterrichtsreihe zum Thema Maerchen, die strikt auf Schuelererfahrungen im Umgang mit Maerchen aufbaute. In fuenf Unterrichtsphasen, die allesamt von den Schuelern mitzuverantworten waren, wurde die Vielschichtigkeit des Sujets entfaltet. Zunaechst erfolgte ein anregender Gedankenaustausch ueber die Behandlung von Maerchen im Unterrichts, der auf vorbereitenden schriftlichen Niederlegungen von Schuelergruppen beruhte. Vorgebeugt wurde Befuerchtungen, die Maerchenlektuere werde durch krittelnde Lehrerinterpretationen desavouiert. In der zweiten Phase wurden in Kleingruppenarbeit leitende unterrichtliche Fragestellungen entwickelt und bearbeitet. Das Auswertungsgespraech fuehrte auf antithetisch zueinander stehende Auffassungen, die Maerchen im Spannungsverhaeltnis von Emanzipation und bedingungsloser Anpassung ansiedelten. Zur Klaerung der Kontroverse wurden Maerchen in der dritten Phase auf die relevanten Rezeptions- und Entstehungsbedingungen zurueckbezogen. In Phase 4 wurde am Beispiel der Bearbeitungen des Aschenputtel-Maerchens die geselslchaftliche Bezueglichkeit von Maerchen konkret erwiesen. Wie daraus resultierende Rollenfixierungen zu distanzieren sind, wurde zum Schluss an Aschenputtel- Parodien erwogen. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Maerchen - Lebensentwuerfe zwischen Emanzipation und Unterwerfung.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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