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TitelDeutsche Studenten im Ausland. Ein statistischer Ueberblick von 1975 bis 1988.
QuelleIn: Bildung, Wissenschaft aktuell, (1990) 5, S. 1-14Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterStudium; Studienwahl; Statistik; Studienfach; Hochschule; Ausland
AbstractDer vorliegende Bericht wurde im Auftrag des Bundesministeriums fuer Bildung und Wissenschaft vom Statistischen Bundesamt, Wiesbaden, erarbeitet: Dargestellt wird die Entwicklung der Zahl der Auslandstudenten aus der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1975 bis 1988. Gezaehlt wurden Studierende, aus der Bundesrepublik Deutschland, die in den einzelnen Berichtsjahren an einer Hochschule in ausgewaehlten europaeischen Laendern oder in Nordamerika eingeschrieben waren. Laender, in denen nach den letzten verfuegbaren Angaben der UNESCO weniger als 150 deutsche Gaststudenten eingeschrieben waren, wurden nicht einbezogen. Einige Ergebnisse: Im Jahre 1975 waren insgesamt etwa 11.300 deutsche Studenten im Ausland eingeschrieben bei gleichzeitig knapp 800.000 deutschen Studenten im Ausland. Damit kamen auf je 1.000 deutsche Studenten an inlaendischen Universitaeten 22 deutsche Studenten im Ausland. Fuer 1987 lauten die vergleichbaren Zahlen: 26.000 deutsche Studenten im Ausland bei mehr als 1, 3 Millionen deutschen Studenten im Inland. Damit kamen 1987 auf je 1.000 deutsche Studenten im Inland nunmehr 29 deutsche Studenten im Ausland. Soweit die Zahlen fuer 1988 schon bei Berichterstellung vorlagen, ging der Aufwaertstrend weiter, zumal in diesem Jahr noch etwa 1.500 ERASMUS- Studenten zusaetzlich hinzukamen, so dass im Jahre 1988 auf 1.000 deutsche Studenten im Inland etwa 30 deutsche Studenten im Ausland errechnet werden. Die beliebtesten Gastlaender deutscher Studenten sind seit Jahren die USA und Oesterreich, gefolgt von Frankreich und der Schweiz. 1964 nahmen diese Laender etwa 64 Prozent der deutschen Studenten im Ausland auf. Der durchweg hohe Anteil von Studenten der Faechergruppe "Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport" deutet darauf hin, dass ein grosser Teil der Studienaufenthalte im Ausland dazu dient, sich an Ort und Stelle mit dem Studienobjekt zu befassen. Daneben gibt es eine Gruppe von Studenten, die Zulassungsbeschraenkungen im Inland - vor allem in der Humanmedizin - durch ein Auslandsstudium umgeht. So dominiert in einzelnen Laendern bei den deutschen Studenten die Faechergruppe Humanmedizin. In Ungarn etwa waren 1987 von insgesamt 411 deutschen Studenten immerhin 387 in dieser Faechergruppe eingeschrieben. In Rumaenien studierten 1987 von 388 deutschen Studenten 367 Humanmedizin. Auch in Italien gibt es besonders viele deutsche Studenten, die ein Fach aus der Gruppe Humanmedizin studieren. Dort hatten z. B. 1986 von insgesamt 1.828 deutschen Studenten immerhin 1.051 Studenten ein solches Fach belegt. In der Schweiz hingegen studierten die meisten deutschen Auslandstudenten ein Fach aus dem Bereich der "Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften" (1.312 von 3. 428 deutschen Studenten).
Erfasst vonSekretariat der Kultusministerkonferenz, Bonn
Update1994_(CD)
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