Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Verfasser skizziert einen landeskundlichen Arbeitsansatz, den er als Beitrag zum Lernziel der "interkulturellen Kommunikation" versteht. Kommunikation zwischen Angehoerigen unterschiedlicher Sprachgemeinschaften hat - sofern sie in der Muttersprache eines der beiden Sprecher ablaeuft - asymmetrischen Charakter, da nur der Muttersprachler ueber die Gesamtheit der mit der Sprache verknuepften soziokulturellen Kontexte verfuegt. Daraus koennen Gefuehle der Unter- bzw. Ueberlegenheit resultieren. In Anlehnung an die These Trubetzkoys, wonach ein Hoerer Lautketten einer ihm fremden Sprache mittels des phonologischen Rasters seiner Muttersprache wahrnimmt und analysiert, stellt der Autor die Hypothese auf, dass generell bei der Kommunikation in einer fremden Sprache muttersprachliche Wahrnehmungs- und Deutungsraster greifen und zu Fehlinterpretationen fuehren koennen. Dieses "linguistische und kulturelle Sieb" betrifft also ueber die Phonologie hinaus auch die Bereiche Morphosyntax, Lexik, Diskurs, Interaktion und soziokulturelles Kontextwissen. Da es sich beim Klassenraumdiskurs in der Regel nicht um interkulturelle Kommunikation handelt, muss der Kontakt zur fremsprachlichen Realitaet ueber Medien erfolgen. Anhand eines Beispiels (Schlagzeile einer franzoesischen Regionalzeitung) wird die Unterrichtspraxis skizziert: Schueler formulieren Hypothesen ueber den im Text angedeuteten Sachverhalt, welche dann nach Sichtbarmachung der in den Schuelerantworten implizierten Stereotypen und muttersprachlichen Wahrnehmungsmechanismen richtiggestellt werden.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0015-9395
Besse, Henri: Eduquer la perception interculturelle. 1984.
2087588
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)