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Autor/inBesse, Henri
TitelEduquer la perception interculturelle.
QuelleIn: Le français dans le monde, 24 (1984) 188, S. 46-50Verfügbarkeit 
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0015-9395
SchlagwörterFremdsprachenunterricht; Didaktik; Landeskunde; Französisch; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Unterrichtsmaterial; Fonologie; Fremdsprachenunterricht; Französisch; Landeskunde; Kulturkunde
AbstractDer Verfasser skizziert einen landeskundlichen Arbeitsansatz, den er als Beitrag zum Lernziel der "interkulturellen Kommunikation" versteht. Kommunikation zwischen Angehoerigen unterschiedlicher Sprachgemeinschaften hat - sofern sie in der Muttersprache eines der beiden Sprecher ablaeuft - asymmetrischen Charakter, da nur der Muttersprachler ueber die Gesamtheit der mit der Sprache verknuepften soziokulturellen Kontexte verfuegt. Daraus koennen Gefuehle der Unter- bzw. Ueberlegenheit resultieren. In Anlehnung an die These Trubetzkoys, wonach ein Hoerer Lautketten einer ihm fremden Sprache mittels des phonologischen Rasters seiner Muttersprache wahrnimmt und analysiert, stellt der Autor die Hypothese auf, dass generell bei der Kommunikation in einer fremden Sprache muttersprachliche Wahrnehmungs- und Deutungsraster greifen und zu Fehlinterpretationen fuehren koennen. Dieses "linguistische und kulturelle Sieb" betrifft also ueber die Phonologie hinaus auch die Bereiche Morphosyntax, Lexik, Diskurs, Interaktion und soziokulturelles Kontextwissen. Da es sich beim Klassenraumdiskurs in der Regel nicht um interkulturelle Kommunikation handelt, muss der Kontakt zur fremsprachlichen Realitaet ueber Medien erfolgen. Anhand eines Beispiels (Schlagzeile einer franzoesischen Regionalzeitung) wird die Unterrichtspraxis skizziert: Schueler formulieren Hypothesen ueber den im Text angedeuteten Sachverhalt, welche dann nach Sichtbarmachung der in den Schuelerantworten implizierten Stereotypen und muttersprachlichen Wahrnehmungsmechanismen richtiggestellt werden.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1994_(CD)
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