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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Nach Burow loesen 'Kompetenzmodelle', die auf die positiven Faehigkeiten der Person fokussieren, 'Defektmodelle' ab und vermeiden somit negative Folgeerscheinungen von Etikettierungsprozessen. Soziale Kompetenz ist definiert als "das erfolgreiche Realisieren von Zielen und Plaenen in sozialen Interaktionssituationen". Burow rezipiert Forschungsarbeiten zu drei Dimensionen sozialer Kompetenz: Untersuchungen zu sozialen Fertigkeiten: Training sozialer Kompetenz und Trainingsmethoden. Indikatoren fuer soziale Fertigkeiten werden herausgearbeitet und Probleme im Zusammenhang mit der Operationalisierung benannt. Probleme des Trainings sozialer Fertigkeiten in Trainingsprogrammen werden dargestellt: Transferprobleme und unzureichende Effektivitaetspruefungen der Trainingsprogramme. Trainingsmethoden bestehen in Ton- und Videobandaufnahmen, Rollen- und Simulationsspiel, Gruppentraining u. a. Burow nimmt auch eine Kritik des Konzeptes sozialer Kompetenz vor. In seinen Schlussfolgerungen entwickelt er allgemeine Kriterien gruppendynamischen Trainings: Vielschichtigkeit, Langfristigkeit, kritischer Diskurs, Thematisierung von Transferproblemen. Evaluationsmethoden sind zu entwickeln.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0046-6514
Burow, Olaf-Axel: Moeglichkeiten und Grenzen des Trainings sozialer Kompetenzen. 1987.
2148703
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