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Quantitative Versuche zum Waermetransport in Styroporkaesten mit Metalldeckeln werden vorgestellt, die innerhalb einer Reihe von Versuchen zum Thema 'Waermetransportprozesse' von Studenten an der Paedagogischen Hochschule Heidelberg durchgefuehrt werden. Waehrend des Versuchs werden, wie detailliert beschrieben, zwei gleich gebaute Styroporkaesten mit Edelstahl- bzw. mit Kupferdeckel gleichartig elektrisch beheizt. Obgleich die Waermeleitfaehigkeit des Kupferdeckels mehr als das Zwanzigfache der des Edelstahldeckels betraegt, erhaelt man ueberraschenderweise in beiden Kaesten praktisch den gleichen Temperaturanstieg. Werden die Deckel mit Geblaese gekuehlt, um Strahlungsverluste zu minimieren, erhaelt man in beiden Kaesten wieder ein gleiches Ergebnis. Der hier scheinbar auftretende Widerspruch zwischen Theorie und Experiment erklaert sich schliesslich durch das Vorhandensein einer duennen isolierenden Luftschicht vor den Deckeln im Innern der Kaesten. Die quantitative Auswertung des Versuchs ist ausfuehrlich dargestellt und erlaeutert. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Waermetransport in Styroporkaesten mit Metalldeckel.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0340-8515
Zimmermann, Uwe: Verblueffende Ergebnisse bei Versuchen zum Thema "Waermetransportprozesse". 1992.
2274201
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