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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In diesem Aufsatz wird keine wuerdigende Beschreibung des Paedagogen Comenius versucht - derlei wird immer wieder von dazu berufenen Fachleuten geleistet, die sich ein Wissenschaftsleben hindurch mit dem barocken Denken bschaeftigen. Aus solchen Beschaeftigungen koennen wir Praktiker Anregungen entnehmen, aber wir koennen uns nicht mehr in die gelehrte Reihe der speziellen Kenner eingliedern. hier geht es um etwas anderes: Es soll versucht werden, einen Denker, der sich auch intensiv mit paedagogischen Fragen beschaeftigt hat, in einer Art Gespraech ueber die Jahrhunderte hinweg, die uns von ihm trennen, zu befragen; dabei werden wir die Begrenzungen, die dieser Abstand mit sich bringt, immer wieder spueren. Aber die in wichtigen Punkten ganz anderen Ausgangspositionen, die uns von Comenius trennen, sind uns gerade noetiger Zwang zur Korrektur seiner Gedanken, ein Zwang, nicht rezeptiv oder historisch wuerdigend ein Werk aus wissenschaftlicher Distanz zu betrachten, sondern uns zu fragen, ob auch wir noch Ausgangspositionen besitzen, die uns berechtigen, die Sprache Latein zu lehren - und sie so zu lehren, wie wir es tun.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0002-6670; 2749-0394
Weddigen, Klaus: Johannes Amos Comenius. 1992.
2273821
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