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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Anhand von Ausschnitten aus einem Lehrertagebuch ueber die ersten Wochen in einer Klasse nach dem Schulanfang wird auf sehr anschauliche und praxisbezogene Weise ueber die Problematik der Entstehung und Notwendigkeit von Regeln und Ritualen in einem offenen Unterricht reflektiert. Zunaechst einmal werden Sinn und Zweck von Regeln allgemein sowie die wichtigsten didaktisch- paedagogischen Merkmale des offenen Unterrichts (freie Arbeit nach eigenem Wochenplan, freiwillige Arbeitsgemeinschaften, selbstkontrolliertes Lernen) kursorisch eroertert. Dann wird anhand der eher subjektiven Tagebucheintragungen die Entwicklung von festen Unterrichtsstrukturen innerhalb eines Monats beschrieben. Hier wird immer wieder deutlich, dass Regeln prinzipiell fuer eine sinnvolle Unterrichtsgestaltung notwendig sind, dass sie erst dann problematisch sind, wenn sie den Kindern "von oben" aufgezwungen werden. Weiterhin wird klar, dass Regeln als Vereinbarungen nur dann eine erzieherische Relevanz gewinnen, wenn Schueler und Lehrer als gleichberechtigte Partner im Miteinander diese Regeln erarbeiten und sie immer wieder auf ihre Brauchbarkeit hin kritisch hinterfragen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0932-3910
Winschermann, Monika: Schulanfang - Chance eines Neuanfangs fuer die Lehrer. 1990.
2781046
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