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Die Ausbildung von zukuenftigen Gymnasialmusiklehrern in den musiktheoretischen Faechern, wie sie an den Musikhochschulen stattfindet bzw. stattfinden sollte, steht im Mittelpunkt dieser 4 Artikel. Sie muss einerseits auf einem hohen fachlichen Niveau stehen, andererseits muss die spaetere Umsetzung des Gelernten in der schulischen Praxis in der Ausbildung schon mitbedacht werden. Kuehn legt das Schwergewicht auf die Erzielung fachlicher Souveraenitaet, d. h. "die Faehigkeit, verschiedenartigste Musik nachvollziehen, verstehen und deuten zu koennen", und benennt - unterteilt in die Bereiche "Lernen, Machen, Interpretieren" - die Inhalte einer solchen Ausbildung. Grossmann stellt die enorme Kluft zwischen der an der Hochschule gelernten Harmonielehre und den schulischen Erfordernissen zum einen, die voellige Unkenntnis der meisten Referendare in wichtigen musikalischen Bereichen mit eigener "harmonikaler Dimension" zum anderen fest. Er skizziert Fragestellungen fuer einen anwendungsorientierten und die historische Dimension einbeziehenden Harmonielehreunterricht. Hempel weist auf die ungeheuer gewachsene Stoffuelle hin und zeigt Wege auf, die den gestiegenen Anforderungen Rechnung tragen. Velten schliesslich entwirft ein "Curriculum des musiktheoretischen Studiums" fuer die einzelnen Stadien der Hochschulbildung.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0027-4747
Musiktheorie im Unterricht. 1988.
2172958
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