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Autor/inBusch, Brigitta
TitelGehört werden.
Sprachrepertoire und Spracherleben im Zeichen sozialer Exklusion.
Paralleltitel: To be heard. Language repertoire and lived experience of language in the context of social exclusion.
QuelleIn: Forschung Sprache, 4 (2016) 2, S. 37-48
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterBildungsforschung; Stimme; Sprache; Stummheit; Sonderpädagogik; Exklusion
AbstractZu Beginn stehen Überlegungen zu sozialer Exklusion sowie mehrperspektivische theoretische Zugänge zu Traumatisierung u. a. durch Flucht, zu Resilienz, Stimme und Stimmlosigkeit. Davon ausgehend geht der Beitrag der Frage nach, wie Situationen der Ausgrenzung als traumatischer Stimmverlust erlebt werden können. Im Rahmen eines transdisziplinären Forschungsprojekts zu traumatischem Erleben, Mehrsprachigkeit und Resilienz wurde die sprachbiographische Erzählung einer Frau analysiert, die lange Jahre als Sans-Papier in Österreich lebte. Methodisch fand ein multimodales, kreatives Verfahren Anwendung, bei dem eine sprachbiographische Erzählung durch das vorangehende Zeichnen eines Sprachenportraits elizitiert wird. Die Ergebnisse der Erzählung werden im Hinblick auf körperlich-emotionale Dimensionen von Sprache, auf Isolation, Angst und Zorn, auf das Wiederaufrufen früheren Erlebens sowie auf die Aktivierung sprachlicher Ressourcen zur Stärkung von Resilienz dargestellt. (Orig.).

The author begins by reflecting on social exclusion and theoretical perspectives about trauma in the context of displacement, on resilience, voice, and the loss of voice. The article aims to identify how social exclusion can be experienced as the traumatic loss of voice. It is based on a transdisciplinary research project on traumatic experience, multilingualism, and resilience. It presents the case study of a woman, who lived as an undocumented migrant in Austria for many years. Her language biographical account was elicited through a multimodal, creative method, the drawing a language portrait. The results are discussed in terms of the bodily-emotional dimension of language, the experience of isolation, fear and anger, the re-invocation of former experiences and the use of language resources that contribute to strengthen resilience. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2017/2
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