Modellierung von Kompetenzveränderungen beim komplexen Problemlösen im Fach Chemie.

Autor/inn/en	Scherer, R.; Tiemann, R.
Titel	Modellierung von Kompetenzveränderungen beim komplexen Problemlösen im Fach Chemie.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Inquiry-based Learning - Forschendes Lernen. Kiel: IPN-Verlag (2013) S. 302-304 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 33; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2012
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-360-1
Schlagwörter	Kompetenz; Problemlösen; Chemie; Naturwissenschaften; Entwicklung
Abstract	Bei der Beschreibung und Messung von Kompetenzen nehmen Fragestellungen zu Kompetenzveränderungen auch im Bereich der Naturwissenschaften an Bedeutung zu. Hierbei werden nicht nur deklarativ-verständnisorientierte Konstrukte, sondern auch prozedural-prozessorientierte Fähigkeiten untersucht. Am Beispiel komplexer Problemlösekompetenz werden in dieser Studie Unterschiede zwischen den Jahrgangsstufen 8, 10 und der Sekundarstufe II modelliert und in einem Querschnittsdesign die Leistungen der Schüler/innen computerbasiert erfasst. Neben der Analyse von Zusammenhängen mit Kovariaten wie Vorwissen, fluider Intelligenz und Wissen über Problemlösestrategien steht die Frage nach der Invarianz der zugrundeliegenden Messmodelle im Vordergrund. Die Ergebnisse der Studie zeigen an, dass ein Modell mit vier kognitiven Teilprozessen die Problemlösefähigkeit jahrgangsübergreifend beschreibt und aufgrund faktorieller Invarianz zur Erfassung von Kompetenzveränderungen verwendet werden kann. Im Vortrag werden die Ergebnisse der Modellierung sowie deren methodische Fundierung präsentiert.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2