Strategienutzung in realen und virtuellen Experimentierumgebungen.

Autor/inn/en	Bergs, M.; Walpuski, M.
Titel	Strategienutzung in realen und virtuellen Experimentierumgebungen.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Inquiry-based Learning - Forschendes Lernen. Kiel: IPN-Verlag (2013) S. 116-118 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 33; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2012
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-360-1
Schlagwörter	Schüler; Lernumgebung; Experiment; Strategie
Abstract	Für die Bearbeitung von naturwissenschaftlichen Fragestellungen im Sinne von Scientific Inquiry benötigen Schüler neben themenspezifischem Vorwissen auch Strategien, die es ihnen ermöglichen, sich neues Wissen anzueignen. Eine solche Strategie stellt z. B. Hypothesen geleitetes Experimentieren (vgl. z. B. SDDS-Modell nach Klahr; Dunbar, 1988) oder das kontrollierte Verändern von Variablen (z. B. Tschirgi, 1980) dar. In früheren Studien konnte gezeigt werden, dass Schüler, die diese Strategien einsetzen, einen höheren Lernzuwachs beim Fachwissen aufweisen (z. B. Gößling, 2011), und dass Strategien durch ein Training vermittelt werden können (z. B. Wahser, 2007). Mit Hilfe von Prozessanalysen von Videos und logfiles (zusammen mit Audiodateien) wird in diesem Projekt untersucht, ob sich unterschiedliche Kombinationen von realen bzw. virtuellen Lernumgebungen unterschiedlich auf den Erwerb von Strategien und Wissen auswirken, und ob sich eine besonders geeignete Abfolge ermitteln lässt. Dazu werden die qualitativen Prozessdaten quantifiziert und mit Schülerleistungen in Beziehung gesetzt.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2