Naturwissenschaftliche Lernumgebungen für Systematisierer und Empathisierer.

Autor/inn/en	Skorsetz, N.; Welzel-Breuer, M.
Titel	Naturwissenschaftliche Lernumgebungen für Systematisierer und Empathisierer.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 591-593 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Aufmerksamkeit; Schüler; Lernumgebung; Naturwissenschaftlicher Unterricht
Abstract	Im Rahmen dieser Studie soll die Aufmerksamkeitsspanne von Kindern in verschiedenen naturwissenschaftlichen Lernumgebungen gemessen werden. Hintergrund ist die Empathizing-Systemizing-Theory von Baron-Cohen (2009), nach der sich das Gehirn jedes Menschen einem Brain type zuordnen lässt. Je nachdem, ob er eher nach Strukturen sucht oder sich an den Mitmenschen orientiert, ist er eher ein Systematisierer oder ein Empathisierer. In einer Reihe von Studien (c.f Zeyer et al. 2013) wurde gezeigt, dass starke Systematisierer besonders motiviert sind für das Lernen von Naturwissenschaften. Im präsentierten Projekt werden zunächst die Brain types von Kindern im Alter von 4-6 Jahren mit einem bereits validierten Fragebogen erfasst. Im Anschluss erleben die Kinder im Abstand von einem Jahr zwei Exploriersituationen, die eine systematisch aufgebaut, die andere empathisch-narrativ. Dabei wird mit Hilfe von Videobeobachtung die Aufmerksamkeitsspanne erfasst, um zu vergleichen, welche Situation welchen Brain type länger motiviert, sich mit naturwissenschaftlichen Phänomenen auseinanderzusetzen.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2