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Autor/inn/enBülow-Schramm, Margret; Burckhart, Holger; Heublein, Ulrich; Huber, Ludwig; Tauch, Christian; Teichler, Ulrich
Sonst. PersonenMüller, Wilfried (Hrsg.)
InstitutionSiggener Begegnungen (2015 : Heringsdorf-Siggen)
TitelIst der Bologna-Prozess gescheitert?
Siggener Begegnungen 17. bis 22. August 2015.
QuelleBielefeld: Univ.-Verl. Webler (2016), 143 S.Verfügbarkeit 
ReiheHochschulwesen, Wissenschaft und Praxis. NF, 30
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-946017-04-2
SchlagwörterLehre; Äquivalenz; Akkreditierung; Mobilität; Studium; Bologna-Prozess; HRK (Hochschulrektorenkonferenz); Studienverhalten; Master-Studiengang; Akademischer Grad; Bachelor-Studiengang; Austausch; Qualitätssicherung; Studentenschaft; Student; Wissenschaftler; Ausland; Europa
AbstractDer Bologna-Prozess beinhaltet die umfassendste Reform der deutschen Hochschulgeschichte. Er hat im Jahre 1999 mit der Unterzeichnung der Bologna-Erklärung von damals 29 Wissenschaftsminister/innen europäischer Länder begonnen. Die Bologna-Reform ist eine freiwillige Vereinbarung von heute 48 Ländern, die zu einem großen Teil nicht Mitglieder der Europäischen Union sind und z.T. nicht geografisch zu Europa gehören. Diese Reform beinhaltet sowohl strukturell "harte" Maßnahmen wie z.B. die gestufte Studienstruktur als auch "weiche" Ziele wie die "studierendenzentrierte Lehre". Motivierend war für alle Länder jedoch die Aussicht auf die Schaffung eines gemeinsamen Europäischen Hochschulraums mit hoher Mobilität der Studierenden und Wissenschaftler/innen. Die Bologna-Reform hat den Signatar-Staaten die Chance auf eine eigenständige Interpretation gegeben. Hiervon haben viele Länder, auch Deutschland, reichlich Gebrauch gemacht. Die Umsetzung hat an den deutschen Hochschulen sehr lange gedauert und vorübergehend grundlegende Mängel aufgewiesen, insbesondere in den Bachelorprogrammen der Universitäten: Heute sind einige dieser Probleme gelöst, aber beileibe nicht alle: So sind Verrechtlichung und Verschulung der Studiengänge noch zu groß und die Abbruchraten der Studierenden zu hoch. In diesem Band wird in den folgenden Schwerpunkten eine Standortbestimmung vorgenommen: - Studieren im Europäischen Hochschulraum (Holger Burckhart und Christian Tauch). - Modularisierung (Ludwig Huber). - Employability (Ulrich Teichler). - Internationale Mobilität der Studierenden (Ulrich Heublein). - Akkreditierung (Margret Bülow-Schramm). - Akteurkonstellationen der Reform (Wilfried Müller).Die Autorin und die Autoren dieses Buches haben sich in verschiedenen Funktionen und Positionen der Hochschulforschung, -didaktik, -politik und des Hochschulmanagements über mehr als 15 Jahre mit der Bologna-Reform auseinandergesetzt. Einige waren und sind an Entscheidungen der deutschen Hochschulen zur Umsetzung der Bologna-Reform beteiligt. Gemeinsam ist ihnen das große Interesse an den Wirkungen dieses Prozesses auf Lehren und Lernen in den Studiengängen der Hochschulen. Ob die Bologna-Reform gescheitert ist, ist angesichts der Komplexität der Thematik und der unvollständigen Datenlage nicht einfach zu beantworten. Trotzdem wagen Sie eine Zwischenbilanz, angereichert durch wissenschaftliche Erkenntnisse und eigene Erfahrungen. (HRK / Abstract übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2017/2
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