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Autor/inn/enDorner, Matthias; Harhoff, Dietmar; Hinz, Tina; Hoisl, Karin; Bender, Stefan
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelSocial ties for labor market access - Lessons from the migration of East German inventors.
Gefälligkeitsübersetzung: Soziale Beziehungen für den Zugang zum Arbeitsmarkt - Lektionen aus der Migration ostdeutscher Erfinder.
QuelleNürnberg (2016), 48 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Discussion Paper. 41/2016
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2195-2663
SchlagwörterSoziale Beziehung; Arbeitsproduktivität; Erfindung; Motivation; Patent; Wissenschaftler; Regionaler Arbeitsmarkt; Auswirkung; Ziel; Migration; Abwanderung; Motivation; Erfindung; Migration; Staatlicher Zusammenschluss; Patent; Arbeitsproduktivität; Berufsbiografie; Regionaler Arbeitsmarkt; Abwanderung; Auswirkung; Regionale Herkunft; Ziel; Wissenschaftler
AbstractDiese Studie untersucht den Einfluss von sozialen Beziehungen auf die Arbeitsmarktmigration von in der DDR aktiven Erfindern, die ab 1990 nach Westdeutschland abgewandert sind. Wir verwenden den Fall des Eisernen Vorhangs sowie die anschließende deutsch-deutsche Wiedervereinigung als natürliches Experiment. Unsere Analysepopulation umfasst Erfinder aus den DDR-Patentdaten vor 1990, welche mit Sozialversicherungsdaten im wiedervereinigten Deutschland verknüpft werden konnten. Wir modellieren Migrationsflüsse dieser Erfinder in westdeutsche Regionen und finden, dass regionale Arbeitsmärkte, die stärker ausgeprägte soziale Beziehungen vor der Wende aufwiesen, die bevorzugten Wanderungsziele von Erfindern waren. Zusätzlich zeigen unsere Analysen, dass "Star-Erfinder", die an potenziell wertvolleren DDR-Erfindungen beteiligt waren, in ihren Migrationsentscheidungen nicht von sozialen Beziehungen abhängig waren. Wir schließen daraus, dass soziale Beziehungen Migration positiv unterstützen und auch die Wahl des regionalen Arbeitsmarktes beeinflussen. Allerdings können hierbei personenbezogene Produktivitätsindikatoren die Abhängigkeit und Nutzung von soziale Beziehungen substituieren. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2012.

We study the impact of social ties on the migration of inventors from East to West Germany, using the fall of the Iron Curtain and German reunification as a natural experiment. We identify East German inventors via their patenting track records prior to 1990 and their social security records in the German labor market after reunification. Modeling inventor migration to West German regions after 1990, we find that Western regions with stronger historically determined social ties across the former East-West border attracted more inventors after the fall of the Iron Curtain than regions without such ties. However, mobility decisions made by inventors with outstanding patenting track records (star inventors) were not impacted by social ties. We conclude that social ties support labor market access for migrant inventors and determine regional choices while dependence on these ties is substantially reduced for star performers.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/2
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