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Autor/inn/enIstas, Leo; Körner, Swen
Titel"Boxen gehört nicht zu den Schulsportarten".
Zur Karriere des Zweikampfsports in nordrhein-westfälischen Lehrplänen.
Gefälligkeitsübersetzung: Combat sports and martial arts in North Rhine-Westphalian curricula.
QuelleIn: Zeitschrift für sportpädagogische Forschung, 4 (2016) 1, S. 77-91Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-5218
SchlagwörterEvaluation; Kampfsport; Lehrplan; Nordrhein-Westfalen; Schule; Schulpolitik; Evaluation; Schulsport; Sportunterricht; Schulpolitik; Sportpädagogik; Sportpolitik; Schule; Curriculumevaluation; Lehrplan; Geschichte (Histor); Boxsport; Kampfsport; Schulsport; Sportpolitik; Sportpädagogik; Sportunterricht; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Karriere des Zweikampfsports in nordrhein-westfälischen Lehrplänen ist eine Karriere mehrstufiger Aus- und Eingrenzungen. Ausgehend von der Curriculumrevision der 1990er-Jahre, unternimmt der vorliegende Beitrag den Versuch, Entstehungsgründe sowie Verlaufslinien dieser Entwicklung bis in die Gegenwart kampfsportbezogener Kernlehrplan-aussagen aufzuhellen und in einen plausiblen analytischen Zusammenhang zu stellen. Im Ergebnis zeigt sich eine mehrstufige Exklusionsdrift, die auf der Ebene der Steuerung unterrichtlicher Praxen Bestimmtes begünstigt, anderes ausschließt und dabei den Anspruch pädagogischer Reflexivität hintertreibt. Die Karriere des Zweikampfsports erscheint so als Lehrstück ministerialbürokratischer Lehrplanarbeit im Schnittpunkt von Reflexionsstopp, Zufall, Abstimmungsdefiziten, unaufgelösten Widersprüchen und Vorurteilen. (Autor).

The career of Zweikampfsport (a German educational term for the field of combat sports and martial arts) is one of manifold exclusions and restrictions. Starting with the curricular revision of the 1990s, the following paper aims to reconstruct the respective developments up to the most recent combat sports-related regulations. As result of the conducted analysis, a multistage process of exclusion, discriminating between favorable and unfavorable practices, is unveiled. As a contradiction to pedagogical consciousness, the career of Zweikampfsport ultimately appears as a confusion of accident, irrationality, prejudicing and communicational deficiency. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/2
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