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Autor/inKüppers, Almut
TitelInterkulturelle Bildung durch schulische Mehrsprachigkeit.
Über die integrative Kraft von Türkisch in einem bilingualen Sprachenprogramm einer Grundschule in Hannover.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, 68 (2016) 3, S. 340-352Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-7160; 2366-7796
DOI10.1515/zpt-2016-0035
SchlagwörterBildung; Grundschule; Interkulturelle Bildung; Bilingualer Unterricht; Internationalität
AbstractInterkulturelle kommunikative Kompetenz ist fest verankert als Lernziel der fremdsprachlichen Fächer. In diesem Beitrag wird argumentiert, dass migrationsbedingte Mehrsprachigkeit in Einwanderungsgesellschaften ein Faktor ist, von dem Individuen als auch die Gesellschaft gleichermaßen profitieren können. Im Rückgriff auf eine ethnographische Studie wird eine beispielhafte Initiative transnationaler Bildungsarbeit vorgestellt, die zeigt, wie Mehrsprachigkeit als transnationales Kapital genutzt werden kann. An einer Grundschule in Hannover wurde Türkisch, die Community Sprache im Einzugsgebiet, über ein bilinguales deutsch-türkisches Programm aufgewertet und für alle Lernenden geöffnet. Mit diesem ungewöhnlichen Sprachenprogramm können nicht nur Bildungschancen gerechter verteilt werden, sondern es werden auch interkulturelle Begegnungsräume geöffnet und den Enkel-/Kindern ehemaliger Einwanderer ein Ort der Zugehörigkeit geboten.

Intercultural communicative competency is solidly grounded in the foreign language subjects as the most important learning objective. The article argues that in immigrant societies migration induced multilingualism can be seen as an asset for both individuals and society alike. How multilingualism can be used as a source for the development of transnational capital is illustrated against the backdrop of an ethnographic case study. In the context of an elementary school in multi-ethnic Hanover, Turkish as the dominant community language in the neighborhood was integrated into the school curriculum as part of a bilingual programme, and, thus, upgraded. The findings indicate that such an unusual language programme not only contributes to achieving more educational justice but also opens up spaces for intercultural encounters and offers a place of belonging for the descendants of former immigrants.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2017/2
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