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Autor/inn/enDragano, Nico; Wahrendorf, Morten; Müller, Kathrin; Lunau, Thorsten
TitelArbeit und gesundheitliche Ungleichheit.
Die ungleiche Verteilung von Arbeitsbelastungen in Deutschland und Europa.
Paralleltitel: Work and health inequalities. The unequal distribution of exposures at work in Germany and Europe.
QuelleIn: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 59 (2016) 2, S. 217-227
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1436-9990; 1437-1588
DOI10.1007/s00103-015-2281-8
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Arbeitsbelastung; Psychischer Faktor; Gesundheitsgefährdung; Gesundheitszustand; Medizin; Berufliche Stellung; Geringfügige Beschäftigung; Niedrig Qualifizierter; Qualifikation; Internationaler Vergleich; Europäische Union; Deutschland
Abstract"Arbeitsbelastungen könnten einen Anteil an der Entstehung sozial ungleicher Erkrankungsrisiken im Erwachsenenalter haben, wenn Beschäftigte aus benachteiligten Berufsklassen von diesen Belastungen häufiger betroffen sind. Empirische Daten für die Beurteilung dieser Annahme fehlen für Deutschland weitgehend.; Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Forschung zur berufsbezogenen gesundheitlichen Ungleichheit. Anhand von Daten einer europäischen Beschäftigtenbefragung wird zudem die Verteilung eines breiten Spektrums von Arbeitsbelastungen über unterschiedliche berufliche Positionen untersucht.; Die Analysen basieren auf Daten des European Working Conditions Survey (EWCS). Die deutsche Teilstichprobe (n?=?2096) und die Stichprobe für EU-27 Länder (n?=?34.529) wurden vergleichend ausgewertet. Die berufliche Position wurde anhand des EGP-Klassenschemas operationalisiert und die Prävalenz von 16 Arbeitsbelastungen für diese EGP-Berufsklassen geschlechtsspezifisch berechnet. In Regressionsmodellen wurde zudem geprüft, ob Unterschiede in der selbstberichteten Gesundheit zwischen Berufsklassen durch ein ungleiches Auftreten von Belastungen erklärt werden könnten.; Für zahlreiche Arbeitsbelastungen zeigte sich eine höhere Prävalenz bei manuellen Berufen und einfachen Angestellten. Dies gilt gleichermaßen für physische und psychische Belastungen. Die Ergebnisse für Männer und Frauen sowie für die deutsche und die europäische Stichprobe stimmten zum großen Teil überein.; Die Ergebnisse legen nahe, dass gesundheitlich belastende Arbeitsbedingungen einen Anteil an der Ausprägung sozial ungleicher Gesundheitschancen in der Bevölkerung haben. " © Springer-Verlag. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2010.

"Health inequalities in the working population may partly be due to the unequal exposure to work-related risk factors among different occupational positions. Empirical data, however, exploring the distribution of exposures at work according to occupational position for Germany is missing.; This paper summarizes existing literature on occupational inequalities and discusses the role of working conditions. In addition, using European survey data, we study how various exposures at work vary by occupational class.; Analyses are based on the European Working Condition Survey, and we compare the German sample (n?=?2096) with the sample from the EU-27 countries (n?=?34,529). To measure occupational position we use occupational class (EGP-classes). First, we describe the prevalence of 16 different exposures at work by occupational class for men and women. Second, we estimate regression models, and thereby investigate if associations between occupational class and self-perceived health are related to an unequal distribution of exposures at work.; For various exposures at work we found a higher prevalence among manual workers and lower-skilled employees for both physical and psychosocial conditions. With few exceptions only, this finding was true for men and women and consistent for Germany and Europe.; Results indicate that the unequal distribution of health-adverse conditions at work contribute towards existing health inequalities among the working population." © Springer.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/1
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