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Autor/inMazik-Gorzelanczyk, Magdalena
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung / Büro (Warschau)
TitelDie Berufsbildung in Polen in der Perspektive des Wandels und der Anforderungen der Wirtschaft.
QuelleWarschau (2016), 56 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-83-64062-15-5
SchlagwörterBildungspolitik; Bildungsreform; Sekundarstufe II; Reformpolitik; Transformation; Berufsausbildung; Berufsbildung; Arbeitskräftemangel; Berufsbildungssystem; Berufsklassifikation; Berufsberatung; Berufswahl; Berufsbildendes Schulwesen; Facharbeiter; Betriebliche Berufsausbildung; Auswirkung; Praxisbezug; Osteuropa; Polen
Abstract"Im polnischen Bildungssystem kam es nach dem Jahr 1998 zu einer wahren Revolution, in deren Folge sich die Schullandschaft und die Organisation der Ausbildung grundlegend verändert haben. Eine lang anhaltenden Krise der beruflichen Bildung und deren Abwertung zugunsten einer eher allgemeinbildenden Ausbildung führten im Ergebnis in den letzten Jahren zu einem Mangel an Handwerkern, Facharbeitern und Technikern. So wurden Maßnahmen ergriffen, die wieder zur beruflichen Ausbildung motivieren und deren Qualität anheben sollten. Ab dem Jahr 2012 wurden die Ausbildungsprogramme auf den Erwerb von berufsgruppenspezifischen Qualifikationen ausgerichtet, um eine flexiblere Gestaltung der Berufswege zu ermöglichen. Der Praxisbezug in der beruflichen Bildung wurde gestärkt und eine neue Klassifizierung der Berufe vorgenommen. Die Arbeitgeber werden zu einer aktiven Beteiligung an der Vorbereitung junger Berufseinsteiger ermuntert. Die kurzfristigen Effekte dieser Änderungen werden sich in Kürze zeigen, wenn die ersten im neuen System ausgebildeten Jahrgänge in den Arbeitsmarkt eintreten. Heute können wir den Zustand des Berufsschulwesens und die Einführung neuer Lösungsansätze in einem Land analysieren, in welchem vor 25 Jahren die Marktwirtschaft eingeführt wurde. In diesem Zeitraum ist eine Generation in den Arbeitsmarkt eingetreten, die in dieses neue sozioökonomische System bereits hineingeboren wurde.; Die vorliegende Abhandlung konzentriert sich auf die berufliche Bildung in der Sekundarstufe II (nach der Mittelstufe, d. h. nach der 9. Klasse). Daher wird der beruflichen Weiterbildung im Erwachsenenalter hier weniger Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl Polen beim 'lebenslangen Lernen' im europäischen Vergleich unterdurchschnittliche Werte aufweist und hier sowohl in Bezug auf das System als auch hinsichtlich der öffentlichen Wahrnehmung Handlungsbedarf besteht." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/1
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