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Autor/inFritzsche, Bettina
TitelWenn niemand zu Schaden kommen darf: Eine kulturvergleichende Analyse schulischer Praktiken der Konfliktbearbeitung.
Paralleltitel: When no one must suffer: a cultural comparative analysis of practices of conflict management in schools.
QuelleIn: Zeitschrift für qualitative Forschung, 16 (2015) 2, S. 173-190Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-8324; 2196-2138; 2196-2146
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-49043-2
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Konflikt; Konfliktregelung; Ethnografie; Schulklasse; Grundschule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Interaktion; Video; Videoaufzeichnung; Norm; Interkultureller Vergleich; Anerkennung; Dokumentarische Methode; Geschlechtsspezifik; Interpretation; Rekonstruktion; Forschungsprojekt; Berlin; Deutschland; England; London
AbstractIn diesem Beitrag werden Praktiken der Differenzbearbeitung bezüglich der sie rahmenden Normen der Anerkennung sowie ihrer inkludierenden bzw. exkludierenden Effekte untersucht. Theoretische Bezugspunkte sind hierbei neben praxistheoretischen Überlegungen das Anerkennungskonzept Judith Butlers sowie dessen Rezeption in der Erziehungswissenschaft. Die Spezifik dieses Zugangs wird auf der Grundlage einer rekonstruktiven Interpretation zweier videografierter Szenen aufgezeigt, die jeweils Praktiken der Konfliktbearbeitungen zeigen. Diese stammen aus einem ethnografisch angelegten, kulturvergleichenden Forschungsprojekt, das auf eine Untersuchung der pädagogischen Beziehungen an einer Berliner und einer Londoner Grundschule ausgerichtet war. Die komparative Analyse der beiden Szenen erlaubt es einerseits, kulturspezifisch differierende Normen der Anerkennung und entsprechender inkludierender und exkludierender Effekte herauszuarbeiten und andererseits die Potenziale eines einerseits anerkennungstheoretischen und andererseits praxeologisch und videografisch orientierten Zugangs auszuloten. (DIPF/Orig).

In this contribution the practical handling of differences is analysed as being framed by norms of recognition, which are examined in relation to their inclusive, respectively exclusive effects. The theoretical framework of this approach is informed by practice theory as well as Judith Butler's theory of recognition and its reception in education. This approach is demonstrated by an interpretation of two video scenes, which both show practices of handling conflicts. Those scenes are taken from an ethnographic, cross-cultural and comparative research project, which targeted pedagogical relationships in two primary schools, situated in London and Berlin. On the basis of a comparative analysis of both scenes, on the one hand, culturally different norms of recognition and their inclusive and exclusive effects can be shown. On the other hand, the potential of the chosen theoretical framework and methodical approach based on video-analysis is carved out. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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