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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchröder, Birte
TitelDifferenz(re-)produktion im interkulturellen Lernen. Eine reflexive Perspektive auf Kultur als Differenzierungskategorie.
QuelleIn: Zeitschrift für Geographiedidaktik, 44 (2016) 1, S. 5-28Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2198-4298; 2698-6752
DOI10.18452/23259
SchlagwörterPädagogik; Empirische Untersuchung; Kulturelle Identität; Vorstellung (Psy); Schuljahr 12; Gesamtschule; Schüler; Interkulturelles Lernen; Fachdidaktik; Konversationsanalyse; Geografieunterricht; Migration; Differenz; Deutschland
AbstractIm Geographieunterricht wird interkulturellem Lernen eine hohe Bedeutung beigemessen. Im vorliegenden Aufsatz [setzt sich die Autorin] mit interkulturellem Lernen auseinander, welches das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft in Deutschland thematisiert. [Die Verfasserin diskutiert] aus einer migrationspädagogischen Perspektive, inwiefern interkulturelle Ansätze in diesem Kontext in die Festschreibungen von kulturellen Grenzziehungen verstrickt sind. Anschließend [legt sie] postkoloniale Konzepte dar, die eine Auseinandersetzung mit der Wirkmächtigkeit natio-ethno-kultureller Kategorisierungen und Zuschreibungen von Anderssein ermöglichen. Diese theoretischen Ansätze werden dann mit der Auswertung eines Ausschnitts aus einer Gruppendiskussion mit Schüler_innen zum Thema kulturelle Identität und Differenz zusammengeführt. [Die Autorin interpretiert] dabei den Redebeitrag einer Schülerin mit der konversationsanalytischen Methode, die eine sprachliche Feinanalyse erlaubt. Ausgehend von diesem Analysebeispiel [zeigt die Verfasserin], wie Erfahrungen mit Zuschreibungen von Anderssein und bewusste oder unbewusste kommunikative Grenzziehungen im Alltag der Lernenden die geographiedidaktische Diskussion um eine Reorientierung des interkulturellen Lernens ergänzen können. [Sie plädiert] daher für eine reflexive Perspektive auf Kultur, die es ermöglicht, kommunikative Ausgrenzungen und gesellschaftlich verfestigte Vorstellungen von (Nicht-)Zugehörigkeit anzuerkennen und diese gleichzeitig zu öffnen für komplexere Erfahrungen und andere Auffassungen von Zugehörigkeit (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2016/4
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