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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Industrie 4.0 und Digitalisierung stellen neue Anforderungen an Kompetenzen und Ausbildungsgestaltung. Vom Grad und Umfang der Aufgabenübernahme durch Cyber Physical Systems (CPS) lassen sich erste Konsequenzen hinsichtlich benötigter Kompetenzen ableiten. Aus Sicht des Autors sollte neben einer Neuordnung von verschiedenen Berufen (u.a. IT-Berufen und/oder dem Mechatroniker/) auch über eine grundlegende Neustrukturierung der Berufe nachgedacht werden. Eine Zusammenfassung von ähnlichen, berufsübergreifenden Handlungen, Arbeitsprozessen und Kompetenzen zu einem Kernberuf wäre eine Möglichkeit, auf die gestiegenen Anforderungen mit eine hohen Prozesskompetenz zu reagieren. Dazu müssen jedoch erst einmal die Veränderungen in der Arbeitswelt innerhalb von Industrie 4.9 genau untersucht werden, so Windelband in seinen Schlussfolgerungen für die Ausbildung. Aussagen über Technologie-, Arbeitsorganisations- und damit verbundene Kompetenzentwicklungspfade können noch nicht hinreichend eindeutig getroffen werden und werden in den einzelnen Branchen unterschiedlich aussehen. Dabei zeichnen sich zwei Entwicklungsrichtungen ab: Technologien mit einem offenen Informationssystem, auf deren Basis der Mensch die Entscheidungen trifft und eine restriktive, kontrollierende Technologie, die auf der Basis von automatisch generierten Informationen eigenständig selbständig Entscheidungen trifft. (BIBB-Doku).
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Standortunabhängige Dienste
0341-339X; 2199-0972
Windelband, Lars: Qualifikationen und Ausbildungsgestaltung in Industrie 4.0. 2015.
3243668
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