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Autor/inn/enMathieu, Jennipher; Lindner, Katrin; Lomako, Julia; Gagarina, Natalia
Sonst. PersonenHeld, Julia (Mitarb.); Valentin-Klein, Elena (Mitarb.)
Titel"Wo bist du, kleiner Monster?"
Sprachspezifische nonword repetition Tests zur Differenzierung von bilingualen typisch entwickelten Kindern und entsprechenden Risikokindern für USES.
Paralleltitel: "Where are you, little monster?" Language specific nonword repetition tasks to differentiate bilingual typically developing children and those at risk for SLI.
QuelleIn: Forschung Sprache, 4 (2016) 1, S. 5-24
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BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 22-24
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterQuerschnittuntersuchung; Nonverbale Kommunikation; Verbale Kommunikation; Sprachtest; Risikokind; Kind; Sukzession; Sprache; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Sprachfertigkeit; Sprachforschung; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Sprachschwierigkeit; Sprachverhalten; Einsprachigkeit; Mehrsprachigkeit; Zweitsprache; Bilinguale Erziehung; Sprachbehinderter; Sprachbehinderung; Sprachpädagogik; Simulation; Studie; Russlanddeutscher; Deutschland; Russland
AbstractHintergrund: In unterschiedlichsten Sprachen vermögen Nachsprechtests mit non-words monolinguale Kinder mit einer umschriebenen Sprachentwicklungsstörung (im Folgenden USES) zu identifizieren. Eine Reihe von Studien belegen, dass es nicht nur um ein Defizit im phonologischen Kurzzeitspeicher geht, sondern je nach angebotenem Stimulus auch um ein Defizit im sprachlichen Wissen. Dieser Zusammenhang zwischen Kurzzeitspeicher und sprachlichem Wissen ist auch bei bilingualen Kindern, insbesondere sukzessiv bilingualen Kindern, deren Erfahrungen mit der zweiten Sprache häufig begrenzt sind, von großer Relevanz. Ziel: Ziel der Studie ist es zu überprüfen, ob sich mit Hilfe sprachspezifischer nonword repetition Tests sukzessiv bilinguale Risikokinder für USES von entsprechenden typisch entwickelten Kindern unterscheiden lassen. Methode: In einer Querschnittsstudie wurden 14 simultan und 18 sukzessiv russisch-deutschsprachige Kinder im Alter von 4;0 bis 4;6 Jahren mit verbalen und nonverbalen Verfahren getestet. Zu diesen Tests gehörten eigens entwickelte, sprachspezifische nonword repetition Tests in beiden Sprachen. Sie berücksichtigen sowohl sprachspezifische Segmente und Konsonantenhäufungen als auch prosodische Eigenschaften wie Akzentmuster und Silbenstruktur. Ergebnisse: Anhand der Nachsprechleistungen in beiden Sprachen konnten signifikante Gruppenunterschiede zwischen den simultan und sukzessiv bilingualen Kindern belegt werden. Bei den typisch entwickelten sukzessiv bilingualen Kindern und den Risikokindern erweisen sich im deutschen Test prosodische Fehler als kennzeichnend, während im russischen die Realisation der Phoneme und der Mehrfachkonsonanz besser differenziert. Schlussfolgerungen: Zur Diagnostik sukzessiv bilingualer Kinder können nonword repetition Tests einen wertvollen Beitrag leisten. Dabei ist ausschlaggebend, dass in beiden Sprachen die sprachspezifischen segmentalen und prosodischen Eigenschaften in der Testkonstruktion erfasst sind. (Orig.).

Background: In various languages nonword repetition tasks have been found to identify monolingual children at risk for specific language impairment. Studies have shown that it is not only a deficit in short term storage that is at stake but, depending on the stimuli in the test, there is also a deficit in linguistic knowledge. This relationship between short term storage and linguistic knowledge is also of great interest with regard to bilingual children, in particular successive bilingual children who often have limited experiences with their second language. Aims: The aim of the study is to investigate whether language specific nonword repetition tasks can differentiate between successive bilingual children at risk for specific language impairment and the respective typically developing children. Methods: In a cross-sectional study 14 simultaneous and 18 successive bilingual Russian-German children at the age of 4;0 to 4;6 years were tested with both nonverbal and verbal tests. Among them were two language specific nonword repetition tasks, one for each language, consisting of language specific segments and consonant clusters as well as prosodic properties like stress patterns and syllable structure. Results: Significant group differences were found between the simultaneous and successive bilingual children. For the typically developing successive bilingual children and those at risk for SLI the prosodic properties prove to be the critical marker in the German test, while in the Russian test it is the phonological realization of the segments. Conclusions: Nonword repetition tasks can make an important contribution to the diagnostics of successive bilingual children. Yet, it is crucial that in the construction of the tests both segmental and suprasegmental phonology of the respective languages are taken into account. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2016/4
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