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Autor/inn/enRoth, Tobias; Siegert, Manuel
TitelFreiheit versus Gleichheit? Der Einfluss der Verbindlichkeit der Übergangsempfehlung auf die soziale Ungleichheit in der Sekundarstufe.
Paralleltitel: Freedom versus Equality? The Effect of Compulsory Primary School Recommendations on Social Inequality in Secondary Education.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 44 (2015) 2, S. 118-136Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2015-0205
SchlagwörterBildung; Bildungserfolg; Soziale Ungleichheit; Schulsystem; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Übergang; Grundschule; Ungleichheit; Empfehlung; Deutschland
AbstractVerbindliche Grundschulempfehlungen werden immer wieder als Möglichkeit gehandelt, die soziale Ungleichheit beim Bildungserfolg in der Sekundarstufe zu reduzieren. Empirisch konnte dieser Effekt jedoch bisher nicht eindeutig nachgewiesen werden. Anhand des Mikrozensus versuchen wir, diese Wissenslücke zu verkleinern. Wir vergleichen dafür zunächst für den Zeitraum von 1976 bis 2010 die Bildungsungleichheit in Bundesländern mit verbindlichen Übergangsempfehlungen mit derjenigen in Bundesländern mit unverbindlichen Übergangsempfehlungen. Daran anschließend analysieren wir die Auswirkungen des Wandels von verbindlichen zu unverbindlichen Empfehlungen in Niedersachsen im Schuljahr 1979/80 sowie von unverbindlichen zu verbindlichen Empfehlungen in Nordrhein-Westfalen am Ende des Schuljahres 2006/07. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die soziale Ungleichheit bei schulischer Platzierung in der Mitte der Sekundarstufe I nicht systematisch mit der Verbindlichkeit der Übergangsempfehlung zusammenhängt.

Compulsory school recommendations by primary schools are frequently discussed as a way of reducing social inequality in secondary education. However, it has not been possible to prove such an effect empirically in an unambiguous way. Using the German Microcensus we address this research gap. Firstly, we compare the educational inequality in federal states with compulsory and with non-compulsory school recommendations for the period 1976 to 2010. Secondly, we analyze the consequences of the change from a compulsory to a non-compulsory recommendation in Lower Saxony in the school year 1979/80 and from a non-compulsory to a compulsory recommendation in North Rhine-Westphalia at the end of the school year 2006/07. Our results indicate that the social inequality in educational achievement as measured in the middle of lower secondary level is not systematically connected to the compulsiveness of primary school recommendations.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2016/4
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